diy ist die   abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit   Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen   Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit   Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute   umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und   Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten,   Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein   Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter  http://www.daehne.de . Das   diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH,   Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.               MESSEN     Die Bau-Branche ist zum dritten Mal in Leipzig   Vom 30. Oktober bis zum 4. November 1992 findet zum dritten Mal die Leipziger Bau-Fachmesse statt. Mit 1.670 Ausstellern ist das traditionsreiche Messegelände am Völkerschlachtdenkmal wieder total ausgebucht. Dies wird als Ausdruck dafür gewertet, daß die Bauwirtschaft nach wie vor die wichtigste Rolle als Konjunkturlokomotive in den neuen Bundesländern spielt.  Zur Premiere 1990, der ersten Messe in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung, bescherte die Vereinigungs- und Aufschwungseuphorie der Leipziger Bau-Fachmesse aus dem Stand über 1.700 Aussteller. Darauf folgte die Ernüchterung, ausgelöst durch die Tatsache, daß der Aufschwung in den neuen Bundesländern wesentlich mehr Zeit beansprucht als anfangs erwartet wurde. Folglich verzeichnete Leipzig 1991 nur rund 1.400 Aussteller. Insofern dokumentiert der Anmeldestand im Vorfeld der 92er Veranstaltung, daß die Bauwirtschaft nunmehr aufgrund ihrer Erfahrungen zu einer realistischen Zuversicht gefunden hat. Das Messeergebnis der diesjährigen Leipziger Bau-Fachmesse wird folglich als echtes Konjunkturbarometer" zu werten sein.   Die Kapazitäten am Bau haben sich in Ostdeutschland insbesondere durch die Umstrukturierung der ehemaligen Kombinate in mittelständische Unternehmen, durch das aufblühende Bauhandwerk sowie durch die Anschaffung moderner Fertigungstechnik beträchtlich erweitert. Diese Veränderungen unterstreichen rund 300 Anbieter aus den neuen Bundesländern, die sich an der Bau-Fachmesse beteiligen - eine Zahl, die laut Veranstalter…