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Fachkmärkte in Österreich

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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     ÖSTERREICH Fachmärkte in Österreich Die indirekte Konkurrenz der Baumärkte, deren Entwicklung insbesondere hinsichtlich der Flächenerweiterung noch keineswegs abgeschlossen ist, sind die Fachmärkte, welchen in organisierter Form in Österreich bisher keine große Bedeutung zukam. Lediglich die Holzfachmärkte - als Filialunternehmen oder in einer Gruppierung - sind schon längere Zeit in nennenswerter Anzahl vorhanden und bekannt. Für den Eisenwarenfachhandel zeichneten sich seit Jahren große Strukturprobleme ab. 1981 wurden zwar von der amtlichen Statistik rund 1.800 Geschäfte gezählt, aber nur 12 Prozent (etwa 210 Betriebe) hatten mehr als 10 Beschäftigte. Zu diesem Prozentsatz gehörten auf jeden Fall die Filialen der bekannten Filialunternehmen Kaindl und Zgonc (Billiganbieter). Obwohl die Zahlen der Zählung aus dem Jahr 1991 noch nicht vorliegen, ist es bekannt, daß die Anzahl der Eisenwarengeschäfte stark abgenommen hat; auch an günstigen Standorten wurden zunehmend solche Fachgeschäfte ersatzlos zugesperrt. Dieser Fachhandel hatte seine Chancen in einem wachsenden Heimwerkermarkt weitgehend verpaßt. Gartenzentren wurden nur von einem überregionalen Filialunternehmen eröffnet (Bellaflora), aber die Entwicklung stagniert. Dagegen gibt es immer mehr Baumärkte mit Gartencenter oder zumindest mit einer großen Gartenabteilung; auch die Raiffeisen-Lagerhäuser sind in diesem Bereich aktiv. Regional haben außerdem größere Einzelunternehmen Bedeutung. Ähnlich ist die Situation bei den Sanitärfachmärkten, welche bisher vor allem von örtlichen…
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