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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     Messen Interview Hans Wilke, Geschäftsführer der KölnMesse.     diy: Herr Wilke, 20 Jahre sind nun schon vergangen, seit die KölnMesse ihrem Messetitel “Eisenwarenmesse" das Anhängsel “mit Heimwerkerbedarf" angefügt hat. Eine sehr kluge Entscheidung, wie wir heute wissen. Welche Überlegungen haben damals bei Ihnen zu einer so richtungweisenden Entscheidung geführt? Hans Wilke: Wer erfolgreiche Messen machen will, muß den Markt beobachten, aus Entwicklungen Schlüsse ziehen und seiner Zeit immer ein wenig voraus sein. Das haben wir - damals wie heute - getan. Wir haben die Dynamik der Veränderungen weitergedacht und dem aufstrebenden Marktsegment “Heimwerkerbedarf" eine eigene Rolle im Messegeschehen gegeben. Die Eisenwarenmesse war dafür das ideale Forum: Bereits 1958, also noch zu Zeiten der später geteilten Internationalen Hausrat- und Eisenwarenmesse, gab es eine Sonderschau “Mach es selbst", von 1959 bis 1965 hieß sie in ähnlicher Form “Werken und Basteln". Wir haben das Potential des damals noch recht bescheidenen DIY-Angebotes erkannt und unsere Erfahrungen genutzt. Wie gut das Blatt einmal werden würde, auf das wir damals gesetzt haben, das hatte aber sicher selbst uns überrascht. Außerdem war es an der Zeit, zu einem wichtigen Thema, das eindeutig nach Köln gehörte, im Wettbewerb Flagge zu zeigen, als der Markt reif dafür war. Die Entwicklung in den USA in den 60ern, wo das Thema infolge wachsender Freizeit und immer teurerer Dienstleistungen boomte, war uns ein Beispiel. Mitte der Siebziger begannen auch die Hersteller, die bis dato vor…
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