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Hellweg

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Bereits 1905 eröffnete die Johannes Beese GmbH & Co. KG, die Muttergesellschaft von Hellweg, einen Holzhandel in Unna. Den Einstieg ins Baumarktgeschäft wagte Johannes-Peter Schnitger, der 1971 die Holzgroßhandlung seines Großvaters Johannes Beese übernahm. Er gründete im selben Jahr am Brackeler Hellweg in Dortmund die Firma „Hellweg“, benannt nach dem im Mittelalter bedeutenden Handelsweg. Als Franchisenehmer von Max Bahr eröffnete er am 1. September 1972 den ersten Baumarkt in Gelsenkirchen. Weitere Märkte starteten 1978 in Dortmund-Körne und 1979 in Essen-Rellinghausen.
Bis zum Jahresende 1983 eröffnete das Unternehmen insgesamt neun Märkte. 1984 folgte eine weitere Niederlassung. Durch eine zusätzliche Baumarktfiliale in Essen, Aktienstraße, und die Eingliederung der ehemaligen OBI Bau- und Heimwerkermärkte in Dortmund und Hagen konnte das Baumarktnetz in Nordrhein-Westfalen bis Ende 1985 auf 13 Niederlassungen verdichtet werden. In den folgenden drei Jahren gingen neun weitere nordrhein-westfälische Baumärkte in Betrieb.
1990 in den neuen Bundesländern
1990 stellte Hellweg den Markt in Paderborn und die beiden ersten Niederlassungen in den neuen Bundesländern in Chemnitz und Delitzsch fertig. Um die weitere Expansion voranzutreiben, suchte das Unternehmen hier erstmals große Grundstücke, Hallen, die für Verkaufsräume geeignet sind, oder ebenerdige Möbelhäuser. Und man wurde fündig – 1991 kamen sechs Baumarktfilialen hinzu.
Im Verlauf dieses Jahres begann auch die Zusammenarbeit mit der Universal Haus und Garten Plantiflor Handels GmbH & Co. KG, Berlin, mit 1991 gemeinsam zwei Gartenmärkte in Berlin eröffnet wurden. Nachdem Hellweg sich an dem Unternehmen mehrheitlich beteiligt hat, wurden diese Standorte inzwischen durch großflächige Neubauten gesichert.
1992 wurde der Stammbetrieb Johannes Beese Holzhandel in Unna durch einen Neubau in der Massener Straße 139-141 ersetzt, in dem ein Holzfachmarkt betrieben wird. Im gleichen Jahr wurde Reinhold Semer, früher Wirtschaftsprüfer des Unternehmens, in die Geschäftsführung aufgenommen. Er hält 25 Prozent der Geschäftsanteile. 75 Prozent sind im Besitz der Familie Schnitger.
Zum Ultimo 1992 verfügte Hellweg nach der Einweihung von sieben zusätzlichen Outlets über 39 Baumärkte. Mitte 1993 beschäftigte das Baumarktunternehmen bereits 1.421 Vollzeitkräfte, und bis Ende 1993 konnte die Anzahl der Baumärkte auf 49 erhöht werden.
Engagement in Österreich
Zu Jahresbeginn 1994 hat Hellweg eine Mehrheits-Beteiligung…
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