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Schwungvoller Auftakt

Caminos präsentiert auf der DIY’TEC einige Neuheiten und beschleunigt auch in den Bereichen Service, Abverkauf und Export die Aktivitäten
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„Der ‘Kantus’ war der erste Kaminofen überhaupt, der im Baumarkt verkauft wurde“, erzählt Oliver M. Ritzmann, „nun gibt es ihn in neuer Konstruktion.“ Nicht die einzige Neuheit, die der Geschäftsführer von Caminos auf der DIY’TEC dem Publikum präsentieren will. Auch der „Terra“ zählt dazu, ein Modell, dessen Seiten mit Sandstein verkleidet sind. Darüber hinaus wird es technische Verfeinerungen bei einzelnen, bereits im Markt eingeführten Modellen zu sehen geben. „Insgesamt geht der Trend hin zu Öfen mit nur einer Tür“, erzählt Ritzmann weiter, „sowie zu Verkleidungen aus unterschiedlichen Materialien.“Bei Caminos blickt man derzeit, trotz der schleppenden Konjunktur, optimistisch in die Zukunft. Dafür spricht die Tatsache, dass das Unternehmen im vergangenen Jahr die Kapazitäten deutlich ausgebaut hat. Da am bisherigen Standort in Bünde kein passendes Grundstück zu finden war, entschloss man sich nach Löhne umzuziehen. Dort operiert man nun mit einem erweiterten Mitarbeiterstamm, einem neuen Ausstellungs- und Schulungszentrum und einem doppelt so großen Hochregallager, wo bis zu 6.000 Öfen gelagert werden können. „Wir haben hier den Vorteil“, erläutert Geschäftsführer Ritzmann, „dass wir jederzeit die Möglichkeit haben weiter zu expandieren.“ Wurzeln in der DKGCaminos ging quasi aus der DKG hervor, die der Vater von Oliver Ritzmann, Lutz H. Ritzmann, aufgebaut hat. Als die DKG im vergangenen Jahr das operative Geschäft einstellte, wurde der Warenbestand von Caminos übernommen. Die DKG fungiert seither als Dachgesellschaft der angegliederten Produktionsgesellschaften. An Mitarbeitern werden in Löhne derzeit rund 30 beschäftigt. Dazu kommen in den Produktionsgesellschaften nochmals ca. 260, durchschnittlich über die Saison gerechnet. Als Umsatzziel hat man sich bei der Geschäftsführung für 2001 die Messlatte auf 25 Mio. € gelegt. Trend geht zum StudioBei der Präsentation von Kaminöfen erkennt Ritzmann einen Trend in Richtung Studio. „In Baumärkten wirken Öfen oft zu groß“, hat er festgestellt. „Wir setzen deshalb vermehrt auf Podeste, um die Produkte in die Per-spektive zu rücken.“ Verstärkt profilieren will man sich künftig auch über den Service. Stichworte sind hier: Einrichtung einer Service-Hotline, der Aufbau einer Internetseite als Informationsmedium für die Endverbraucher und als Bestellmöglichkeit für den Handel sowie die Erweiterung der Schulungskonzepte. Und auch bei der Abverkaufsförderung soll sich etwas…
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