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Harmonie und Widerspruch im Einklang

Bei der Heimtex wurde erneut die Hallenordnung optimiert. Die Messe Frankfurt rechnet mit ähnlichen Ausstellerzahlen wie bei der Vorveranstaltung
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Durch eine gute Planung, Hallenaufteilung und Besucherführung kann ein Messeveranstalter den Besuchern den Aufenthalt bei einer Messe deutlich vereinfachen und dabei unterstützen, die zur Verfügung stehende Zeit so effektiv wie möglich zu nutzen. Auch die Messe Frankfurt hat für die kommende Heimtex vom 14. bis 17. Januar 2004 das Hallenkonzept weiter optimiert. Der Bereich „Sun and Shadow“ ist künftig in der Halle 4.2 zu finden. Damit, so die Objektleiterin der Heimtex, Ulrike Wechsung, will man dem größeren Flächenbedarf der Produktgruppe gerecht werden. Die Bereiche „Sit and Feel“ sowie „Deco and Style“, die vorher dort zu finden waren, wechseln in die Halle 6.1.
Weiter finden sich die Bereiche „Wall and Decor“ sowie „Service and Technology“ in den Hallen 5.0 und 5.1.
Zum dritten Mal wird die Heimtex im Januar 2004 auch wieder ihre Pforten  für das breite Publikum öffnen. Der letzte „Heimtextil Sunday“ hat ca. 6.000 Besucher in die Hallen gelockt. Insgesamt nahmen 722 Aussteller aus 43 Ländern am Publikumstag im Januar dieses Jahres teil.
Mit dem Verlauf der letzten Messe war der Veranstalter, trotz ungünstiger Vorzeichen, zufrieden. Bei den Fachbesuchern wurden mit knapp 90.000 stabile Zahlen registriert. Verantwortlich dafür war ein deutlich gestiegenes Interesse der internationalen Besucher, während sich die deutschen Gäste deutlich zurückhielten. Die Zahl der Aussteller lag bei 3.268 aus 67 Ländern.
Anfang November lag die Zahl der Anmeldungen nach Messeangaben für 2004 bei rund 3.000. Ingesamt rechnet der Veranstalter mit stabilen Zahlen gegenüber dem Vorjahr.
Die Messe Frankfurt rechnet damit, dass 2004 ähnlich viele Aussteller zur Heimtex kommen werden wie bei der Vorveranstaltung.
Trend zur Individualisierung
Einen weiter zunehmenden Trend zur Individualisierung beim Thema Wohnen sieht der niederländische Trendforscher Gunnar Frank. „In“ ist laut Frank das Spielen mit Gegensätzen, einen Trend, den er „Contrast in Harmony“ betitelt. „Out“ sei dagegen der Landhausstil, ebenso alles Kühle, Metallische und Kalte sowie der Ökotrend ohne jegliche persönliche Note. Wichtige Stichworte für die Gestaltung des Wohnbereiches seien Wärme, Gemütlichkeit und Cocooning.
Mehr Sicherheit vor Produktpiraten
Mit zum Service der Heimtex zählt der Schutz gegen Produktpiraten. Für die Rechtsberatung stehen zwei Büros zur Verfügung. Darüber hinaus wird das Fotografieverbot verschärft. Zur Kontrolle wird zusätzliches Sicherheitspersonal eingesetzt. Bereits auf der letzten…
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