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Erfolgreich mit SB-Konzept

In den vergangenen 25 Jahren entwickelte sich SM Electronic zu einem flexiblen Partner für großflächige Handelsformen
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Die Geschäftsidee der SM Electronic reifte bereits Mitte der 70er Jahre. Der Einzelhandel war damals die dominante Vertriebsform in Deutschland. Großmarktflächen waren zwar vorhanden, aber bei weitem nicht so ausgeprägt wie heute. Der spätere Gründer von SME, Manfred Markowski, erkannte jedoch die Zeichen der Zeit, sprich die sich entwickelnden Selbstbedienungs- und Selbermachentrends. So reifte die Idee, den Handel mit weiterentwickelten SB-Konzepten anzusprechen: mit vierfarbigen Verpackungen, selbsterklärenden Verkaufsverpackungen für den Konsumenten und ausführlichen Bedienungsanleitungen.
1979 wurde dann mit der Gründung der SM Handels GmbH von H. Schlinck und Manfred Markowski die Idee zusammen mit einem Großkunden im Rücken umgesetzt. Außerdem übernahm das frischgebackene Unternehmen die Vertretung für Hirschmann Rundfunk & TV Antennen von Bremi Autoelektronik sowie Kleinteile wie Steckerhülsen und Flachkontakte etc. von Becker Autoradios. Hier sollte es ein Kommissions-/Provisionsgeschäft werden. Das Produktportfolio umfasste rund 100 Artikel – mehr Kleinteile aus dem Autozubehör – und wurde mehr oder weniger über ein Garagen-Lager/Büro in Hamburg/ Stellingen vertrieben.Satanlagen bilden das Kernsortiment von SME, aber auch andere Bereiche, wie Partyzubehör, wurden inzwischen erschlossen.
Schnell wurde jedoch festgestellt, dass der Vertrieb terrestrischer Antennen im Polybeutel mit einem Durchmesser bis zu 1,80 m in der Höhe und 1,20 m in der Tiefe nur schwer möglich war. Denn die Antenne passte kaum in einen Einkaufswagen, geschweige denn in ein herkömmliches Auto. Also verlagerte man die Produktion nach Italien und ging mit einem Baukastensystem, mit 27, 47 bzw. 71 Bauelementen in den Markt zurück.
Bedeutend war im weiteren Geschäftsverlauf dann die Insolvenz des Zubehörlieferanten „Stolle“ im Cash & Carry Bereich. Die Anfrage, den Zubehörbereich zu übernehmen, wurde von den Verantwortlichen bejaht.
 Ein weiterer großer Schritt erfolgte 1988/1989: Eutelsat schickte seinen ersten Transponder ins All für Satellitenfernsehen und SME ergriff aus der Überzeugung heraus, dass hier ein Massenmarkt entstehen wird, die Gelegenheit auch diesen Artikel frühzeitig in die Baumärkte zu bringen. Man begann zu diesem Zeitpunkt, Komplettsysteme für diesen Bereich zu erfinden, die „All in One“-Lösung für den Konsumenten, sprich eine Komplettlösung, in der alle Einzelteile für den Empfang von Satelliten TV in einer Verkaufsverpackung zur Selbstmontage…
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