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Rohstoffkosten explodieren
Wegen nochmals drastisch gestiegener Rohstoffpreise schlägt die Herstellervereinigung Bau und Diy Alarm und warnt vor „dramatischen Versorgungsengpässen“ bei materialintensiven Produkten der DIY- und Gartenbranche. So seien die Preise für Flachstahl im dritten Quartal nochmals um rund 30 Prozent gegenüber dem Vorquartal gestiegen. Damit liegen die Preise um 60 Prozent über dem Niveau des Jahresanfangs. Hauptgrund ist die rasante Expansion Chinas, was die Weltmarktpreise für Kohle, Koks und Stahl explodieren lässt. „Zur Sicherstellung einer verlässlichen Rohstoff- und Energieversorgung müssen in derartigen Extremsituationen auch Preissteigerungen im Einzelhandel umgesetzt werden“, fordert Bau und Diy. Die Hersteller in den Sparten Kunststoffe, Farben und Lacke sowie Bauchemie leiden zudem unter dem hohen Ölpreis. Auch in der Sparte Holz (Sperrholz, Spanplatten, MDF- und OSB-Platten) haben die Preise für die Vormaterialien deutlich angezogen. Verantwortlich dafür ist die starke Nachfrage aus Osteuropa und den USA. Nach Angaben des Verbandes drohen Engpässe für die DIY-Industrie.
30 Jahre Allzweckdübel
Im Herbst 1974 konnten sich die Endverbraucher erstmals bei einem Produkt Namens „Tri-Allzweckdübel“ bedienen. Das Produkt, so der Hersteller Tox, Bodman-Ludwigshafen, veränderte den Dübelmarkt nachhaltig. Der Vorteil des Produktes: Es spreizt sich nicht nur, sondern gibt auch im Hohlraum Halt, indem es sich verknotet. Bis heute zählt der Alleskönner zu den Top-Produkten der Firma Tox.
MDF-Produktion übernommen
Die Pfleiderer AG hat durch Tochtergesellschaften das MDF-Werk der „Hornitex Werke Nidda Kunststoff- und Holzwerkstoffplatten GmbH & Co. KG“ übernommen. Ein entsprechender Vertrag wurde am 10. November 2004 mit dem Insolvenzverwalter von Hornitex, Dr. Dr. Werner Schreiber, unterzeichnet.
Mit der Übernahme der Produktion von Mitteldichten Faserplatten will Pfleiderer das Produktportfolio erweitern und kann nun diesen Trägerwerkstoff aus eigener Produktion anbieten. Am Standort Nidda werden mit rund 180 Mitarbeitern jährlich rund 130.000 m² MDF für die Möbelindustrie und den Handel produziert.
Santär mit Rückgängen
In den wichtigsten Segmenten der Sanitär- und Badezimmerprodukte hat das erste Halbjahr 2004 eine Verschlechterung der Absatzsituation mit sich gebracht. So wurden beispielsweise 4,1 Prozent weniger Brausen verkauft als im Vorjahreszeitraum, wie aus den Zahlen des GfK-Haushaltspanels hervorgeht. Bei Badezimmerzubehör gab…
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