diy plus

Kundenanforderungen prägen Schulungen

Die Qualifizierungsmaßnahme „Kundenmanager“ feiert bei der Hagebau ihre Premiere

diy immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1990
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
Die Hagebau hat erstmals einen Lehrgang zum Kundenmanager abgeschlossen. Alle Teilnehmer der im November 2004 gestarteten innovativen Qualifizierungsmaßnahme haben jetzt ihre Prüfung bestanden. Ihr Einsatz, so dass Unternehmen, verspreche sowohl im DIY-Bereich als auch im Baustoffhandel messbaren Erfolg. Das, so die Hagebau weiter, belegten erste Rückmeldungen von den beteiligten Standorten.
„Der Kundenmanager verschafft unseren Gesellschaftern ein weiteres, im Wettbewerb entscheidendes Alleinstellungsmerkmal“, unterstreicht Geschäftsführer Heribert Gondert den Wert der von der Hagebau-Schulungsabteilung entwickelten Weiterqualifizierung. „Wo Waren, Dienstleistungen und Preise in unserer Branche immer austauschbarer werden, bewirkt nur das Gefühl, als Freund und Partner willkommen zu sein und gepflegt zu werden, Loyalität beim Kunden.“ Dazu aber bedarf es einer besonderen kommunikativen Kompetenz, deren Vermittlung einen Schwerpunkt bildet. Die in drei Blöcken gegliederte Trainingsmaßnahme vermittelt psychologische Erfolgsfaktoren für Verkauf, Verkaufsgespräch, Bedarfsanalyse, Akquisition und Marktbearbeitung. Darüber hinaus stehen das Einmaleins des Bauphasenplans sowie Grundlagen des Baustoffhandelmarketings und Zielgruppenbearbeitung auf dem Schulungsplan.
Erstmals hat die Hagebau, Soltau, jetzt einen Lehrgang zum Kundenmanager abgeschlossen. Mit den erfolgreichen Teilnehmern freut sich Schulungsleiter Marc Oliver Windbacher (r.).
Besondere Bedeutung soll, geht es nach den Organisatoren, die neue Funktion in den für den Markterfolg zunehmend wichtigen Bereichen Modernisierung und Sanierung gewinnen. „Die bisherige Beratungsstruktur nach Gewerken ist für den Sanierungskunden schwierig, weil er eine ganzheitliche Information und Betreuung benötigt“, erläutert Personalleiter Johannes Fendt. Der erfolgreiche Kundenberater der Zukunft fungiert folglich als Bindeglied zwischen den Fachabteilungen des Baustoffhandels sowie – an Kombi-Standorten – auch als Schnittstelle zum DIY-Bereich und bietet dem Profi auf Zeit individuelle Leistungen aus einer Hand. „Der Kundenmanager sorgt für ein hohes Maß an Informationstransfers und beschleunigt dadurch wesentlich die Abläufe“, schildert Schulungsleiter Marc Oliver Windbacher die ersten Praxiserfahrungen der Schulungsteilnehmer. Gute Fach- und Sachkenntnisse allein reichten heute nicht mehr aus. Wer morgen noch erfolgreich am Markt bestehen wolle, müsse ein Netzwerk zwischen allen Beteiligten aufbauen und pflegen. „Wir…
Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch