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Einiges getan

Auch wenn nicht alle drin sind: Der Messebesuch der Spoga+Gafa bleibt durch eine Reihe von Neuerungen attraktiv.
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Es hatte ja ordentlich Wirbel gegeben im Vorfeld dieser Spoga+Gafa, die mit dem Slogan wirbt: "Draußen ist alles drin." Nicht zuletzt die Absagen prominenter und bislang treuer Aussteller hatte weitere Unternehmen motiviert, den Messeauftritt in diesem Jahr ausfallen zu lassen. Das für viele in der Branche und nicht nur für die Veranstalter Irritierende daran: Die Messeabstinenz grassiert vor allem in dem Segment, dessen Firmen den Zweijahresrhythmus der Gafa erzwungen hatten, unter den Motorgeräteherstellern also.Bei der Messegesellschaft hat das auch zu selbstkritischen Überlegungen geführt. So sagte Messegeschäftsführer Oliver P. Kuhrt auf der Vor-Pressekonferenz, man werde "in Zukunft mit dem Thema vorsichtiger" umgehen. Gleichzeitig zeigte er sich enttäuscht darüber, dass einige der Unternehmen, die den neuen Messerhythmus gefordert haben, "jetzt nicht dabei sind" und dass nicht immer klare Gründe für die Nicht-Teilnahme genannt würden. Er sprach sich für einen dauerhaften Dialog mit Industrie und Handel im Blick auf die nächste Gafa "spätestens 2010" aus.Für den Industrieverband Garten (IVG) bekräftigte der stellvertretende Vorsitzende Ansgar Paul (Oase), der auch Vorsitzender des Fachbeirates der Gafa ist, die aktuelle Beschlusslage: "Wir stehen zur zweijährigen Ausrichtung." Auch für einen anderen Zeitpunkt im Jahresverlauf gebe es derzeit keine Mehrheit im Verband.Der Geschäftsführer des Baumarktbranchenverbandes BHB, John W. Herbert, stellte dagegen klar, dass sowohl der europäische Dachverband als auch der BHB die jährliche Gafa wünschen. Die Nicht-Teilnahme verschiedener Hersteller und gerade auch von Marktführern interpretiert er als "eine gewisse Arroganz". Seine Prognose: "In fünf Jahren sind sie alle wieder da."Und schließlich tun die Veranstalter einiges dafür und haben am Rahmenprogramm gefeilt. So wird es zur diesjährigen Auflage des Messedoppels erstmals einen "Boulevard of Excellence" geben. Damit wird das bislang den Gartenmöbeln vorbehaltene Konzept des "Center of Excellence", in dem sich Top-Hersteller aus diesem Segment präsentieren, auf weitere Angebotssegmente erweitert. Auf dem Boulevard, der sich vom Eingang Süd bis zum Beginn des Nordboulevards erstreckt, werden Aussteller sortimentsübergreifend auftreten. Beispielsweise werden die im IVG zusammenarbeitenden Firmen der "Erlebniswelt Garten" dem Handel ihre neuen PoS-Präsentationen vorstellen. Und die "Gärtner von Eden" werden die Piazza mit…
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