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Wellness und Design

Die Ausstattungsquote mit Gartenteichen steigt nach wie vor. Das eröffnet Marktpotenziale nicht nur für die klassischen Ausstattungssortimente.
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Nicht alleine vor dem Hintergrund der Klimadiskussion und der Prognosen längerer Trockenphasen gewinnt das Element Wasser in deutschen Gärten mehr und mehr an Bedeutung. "Vielmehr entwickelt sich das Wasser vom Basiselement mit seinem Grundnutzen der Bewässerung mehr und mehr zum Wellness- und Designelement in Deutschlands Gärten", stellt Oliver Schmitz von GfK Living fest. So ist beispielsweise die Reichweite von Gartenteichen in den letzten Jahren konstant angestiegen. Während im Jahr 1999 noch 9,1 Prozent der deutschen Haushalte einen Gartenteich besaßen, sind es 2006 bereits 12,1 Prozent im Bundesdurchschnitt gewesen. Immerhin jeder vierte Gartenteich hat dabei ein Fassungsvermögen von mehr als 3.000 Liter. Dabei sind Gartenteiche natürlich vor allem in ländlicheren Regionen weiter verbreitet. In Ortschaften mit weniger als 2.000 Einwohnern liegt die Reichweite laut GfK Gartenteich-Tracking zum Beispiel schon bei 17 Prozent. Viele der Gartenteiche verfügen über einen Fischbestand, so dass sich hier neben der Ausstattung mit Garten-/Teichpumpen, Teichfolien und weiteren Accessoires auch wachsende Potenziale für die Anbieter aus der Teichwirtschaft wie beispielsweise Fischfutter ergeben. Dekorativ eingesetztes Wasser im Garten geht jedoch über das Thema Teich hinaus. Die ZMP (Zentrale Markt- und Preisberichtsstelle) kommt in einer Studie, in die auch Brunnen, Bachläufe und Ähnliches einbezogen sind, auf eine Ausstattungsquote der Gärten mit diesen Elementen in Höhe von 31 Prozent. Für Handel und Industrie interessant: Es zeigt sich eine deutliche Korrelation mit dem Einkommen. Haben 27 Prozent der Gartenbesitzer mit einem Haushaltsnettoeinkommen von weniger als 2.000 € Wasserdekorationselemente in ihrem Garten, so steigt der Anteil in der Einkommensgruppe von 4.000 € und mehr auf 39 Prozent.
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