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Geplante Energie-Effizienz Unter dem Motto „Zukunftssicherheit im energetischen Planungsprozess“ präsentiert Variotec auf der Bau in München (Halle B4, Stand Nr. 101) die Ergebnisse zahlreicher Forschungsprojekte von Zukunft-Bau, umgesetzt in zertifizierte Komponenten „Rund um die energieeffiziente Gebäudehülle“. CE-Konformität und nachgewiesene Gebrauchstauglichkeit stehen dabei an vorderster Stelle. Topthema Wohngesundheit Mit der ersten Internationalen Fachkonferenz „Gesundes Bauen & Wohnen“ wird am 13. Januar das Thema Wohngesundheit erstmalig in den Mittelpunkt des Interesses von Messebesuchern und Fachpublikum auf der Bau in München gerückt. Auf der ganztägigen Veranstaltung präsentieren Experten sowohl aktuelle Forschungsergebnisse als auch praktische Umsetzungsbeispiele aus erster Hand. Veranstalter der Fachkonferenz sind die Deutsche Poroton GmbH, das Sentinel-Haus Institut, Freiburg, sowie weitere Kooperationspartner. Eine Ausstellung wohngesunder Baumaterialien und Analyseverfahren sowie eine Messelandkarte zu den Veranstaltern und Partnern begleiten die Konferenz. Der Verbrauch von Energie ist rückläufig Die Verbrauchswerte von Wohnenergie haben sich seit dem Jahr 2000 stark rückläufig entwickelt. Das hat das Statistische Bundesamt bekannt gegeben. In den Jahren von 1995 bis 2006 wurde für Raumwärme noch ein Anstieg des temperaturbereinigten Energieverbrauchs verzeichnet. Dieser sei jedoch bis 2006 um 11, 2 Prozent gefallen. Bemerkenswert sei der Rückgang des Energieverbrauchs bezogen auf die Wohnfläche. Zwar sei der totale, nicht temperaturbereinigte Energieverbrauch für Wohnen im Vergleich von 1995 zu 2006 um 0,5 Prozent gestiegen, relativ zur genutzten Wohnfläche sei er jedoch erheblich gesunken. Durch einen Anstieg der genutzten Wohnfläche um 13,8 Prozent im genannten Zeitraum habe sich auch ein erhöhter Energiebedarf eingestellt. Dieser resultiere maßgeblich aus einer fortschreitenden Singularisierung der Haushalte. Immerhin verbrauche eine Person in einem Einpersonenhaushalt nach Angaben des Statistischen Bundesamtes fast 60 Prozent mehr Energie als der Durchschnitt. Die Energieintensität, d. h. der Energiebedarf je Wohnfläche, sei im Zeitraum von 1995 bis 2006 aber um 14,4 Prozent zurückgegangen. Das, so die Schlussfolgerung des Statistischen Bundesamtes, ist ein Zeichen dafür, dass die bereits getätigten Investitionen in energetische Modernisierungsmaßnahmen gegriffen hätten…
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