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Die Sonderpackung ist Teil der Jubiläumskampagne
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Feuer und Flamme für Öko

Seit 60 Jahren produziert Carl Warrlich Anzündhilfen auf ökologischer Basis.
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Bio gibt es nicht erst seit der Umweltbewegung. Nur hießen die entsprechenden Produkte früher vielleicht nicht so: Vor genau 60 Jahren ist der erste Anzünder aus Sägespänen und Paraffin über die Produktionsanlagen der Carl Warrlich GmbH im thüringischen Treffurt gelaufen. Das Familienunternehmen begeht den Geburtstag der Öko-Linie 2014 mit einer Promotion für Endverbraucher und Aktionen im Handel.Es hat sich in Sachen Öko doch einiges getan in den zurückliegenden sechs Jahrzehnten. So werden bei vielen Produkten inzwischen natürliche Wachse und Öle statt Paraffin eingesetzt, allerdings kein Palmöl, sondern Öl auf Sojabasis und seit 1997 heimisches Rapsöl. Das war der erste Anzünder, der zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird und für den FSC-zertifizierte Holzfasern verwendet werden. „Wir sind immer Vorreiter gewesen“, erklärt Alexander Häßler, Geschäftsführer und Mitglied der Inhaberfamilie.Die setzt nach wie vor auf den Traditionsstandort Treffurt mit seinen vom TÜV Thüringen zertifizierten Produktionsanlagen. „Die gesamte Range wird hier produziert“, erklärt Häßler. 15 Mio. Platten der Bio-Anzünder laufen jährlich vom Band, dazu eine viermal so große Menge an Paraffin-Anzündern.Den größten Teil des Umsatzes macht Warrlich mit mehr als 500 Private Labels für Handelsunternehmen in aller Welt. In mehr als 40 Ländern ist das Unternehmen damit präsent. Außer ganz Europa sind auf der Vertriebskarte auch Länder wie Australien, Chile oder Marokko verzeichnet.Rund 10 bis 15 Prozent werden mit den beiden Eigenmarken Flammat und Flamax erzielt, die 1968 aus der Taufe gehoben wurden. Damit will man bei Warrlich, versichert Alexander Häßler, das ökologische Profil weiter schärfen. Denn inzwischen kann man längst eine eigenständige ökologische Produktfamilie vorweisen: Anzünder für Grillkohle und Kamin, Holzmäuse, flüssige Grillanzünder und Lampenöle.Diese breite Palette mit Produkten für unterschiedliche Anwendungen will sinnvoll im Markt präsentiert sein. „Man muss dem Handel Lösungen dafür bieten, wie man den Endverbraucher am POS abholt“, meint Alexander Häßler. Das Produktleitsystem mit farbiger Codierung hat Warrlich zuletzt auf der Spoga+Gafa vorgestellt.Dass es die ökologische Ausrichtung ernst nimmt, untermauert das Familienunternehmen auch in der Produktion selbst: Der Standort Treffurt verfügt über eine nahezu autarke Energieversorgung.
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