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Leistung durch Gemeinschaft: Hunderte von Teilnehmern der Gesellschafterversammlung stellten das Logo nach.
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Hagebau

Marke, Marke, Marke

Mehr noch als mit der Vergangenheit beschäftigte sich die Hagebau auf der Gesellschafterversammlung 2014 zum 50. Geburtstag der Kooperation mit der Zukunft.
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50 Jahre musste sie alt werden, um dieses Thema für sich zu entdecken: Auf ihrer Gesellschafterversammlung zum 50. Jubiläum hatten die Hagebau und ihre Gesellschafter außer der großen Geburtstagsfeier vor allem eines im Sinn: die Marke Hagebau."Wir müssen und wollen die Gunst der Stunde nutzen", machte Kai Kächelein, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing der Hagebau, deutlich.
Aufbauen will man auf der vor allem durch das Einzelhandelssystem Hagebaumarkt wachsenden Bekanntheit der Marke Hagebau. Die ungestützte Bekanntheit ist im vergangenen Jahr um fast zehn Basispunkte auf 42 Prozent gestiegen.Nun steht eine große Jubiläumskampagne an, die erstmals "die echte Größe der Hagebau zeigt", so Kächelein, denn sie ist für Fachhandel und Einzelhandel gleichermaßen konzipiert. Wichtigster Bestandteil ist ein, so Kächeleins Beschreibung, "monumentaler" Fernsehspot.Die Konzentration auf die Marke soll sich aber auch im Außenauftritt der Gesellschafter widerspiegeln: die Hagebaumärkte mit dem signalstarken Rot, die Fachhandelsstandorte immer mit dem roten Achteck als Markenlogo. "Die Zeit ist reif, die Marke Hagebau auch im Fachhandel einzusetzen", pflichtete Hartmut Goldboom, Geschäftsführer Fachhandel, bei. Um die Investitionen für die Gesellschafter überschaubar zu halten, wird es ein Umrüstpaket geben. Parallel zur stärkeren Sichtbarkeit der Marke durch den Auftritt der Betriebe vor Ort konzentriert man sich auch stärker auf den Online-Handel und das Thema Cross-Channel. Schon bisher hat die Handelsgruppe in diesem Geschäft eine gute Stellung. Das gemeinsam mit der Otto Group betriebene Joint Venture Baumarkt direkt hat im Geschäftsjahr 2013/2014 (per Ende Februar) ein Umsatzplus von 10,3 Prozent auf 221 Mio. € erzielt.Doch die Separierung dieser Vertriebswege ist aus Kächeleins Sicht Vergangenheit. "E-Commerce war gestern. Für die Hagebau gilt in Zukunft nur noch Commerce, denn der Online-Vertriebsweg muss vollkommen in unserer Einzelhandelsdenke aufgehen", sagte er.Kächeleins Kollege Torsten Kreft, Geschäftsführer Category Management, sieht für die Ausrichtung des Einzelhandels neben dem Internet an erster Stelle drei weitere beeinflussende Trends: die Internationalisierung mit dem Aufkommen globaler Marken wie auch der Eigenmarken…
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