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Onlineshops/Smartphones

I&M: Wenig Besucher, aber relativ viele Käufer

Über 20 Prozent der Deutschen haben 2015 DIY-Artikel online eingekauft und die Hälfte macht Preisvergleiche mit dem Smartphone. Diese Ergebnisse sind Bestandteil der aktuellen Baumarktstudie von Konzept & Markt und dem Dähne Verlag.
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Gut zwei Drittel aller Befragten haben schon einmal die Website eines Baumarktbetreibers besucht. Im Online-Shop eines Baumarktes hat allerdings erst gut jeder Fünfte gekauft. Der Käuferanteil stieg dennoch deutlich von zwölf (2012) auf 18 (2014) auf jetzt 22 Prozent.
Bezogen auf die Kenner der jeweiligen Baumarktunternehmen wurde die Webseite von Obi anteilmäßig von den meisten Interviewten besucht (47 Prozent). Es folgen Hornbach und Bauhaus (je 33).
Von den elf untersuchten Baumarktbetreibern bieten jedoch nur neun einen Onlineshop auf ihrer Webseite an: Bauhaus, Baywa, Hagebau, Hellweg, Hornbach, I&M, Obi und Globus. Die Onlineshops Sonderpreis, Obi und Hornbach erzielen anteilmäßig die höchsten Käuferreichweiten (zwischen 23 und 28 Prozent der Besucher der Webseiten haben schon einmal im Onlineshop gekauft). Die höchste Überführungsrate von Besucher zu Käufer hat allerdings I&M (von 6 auf 17 Prozent).
49 Prozent aller Befragten haben bereits DIY-Produkte bei sonstigen Online-Anbietern gekauft. Produkte, die im Zusammenhang mit Bauen, Heimwerken, Renovierungsarbeiten, Reparaturen, Gartenbedarf usw. stehen, wurden in erster Linie bei den Shoppingportalen Amazon und Ebay bestellt. Andere Online-Anbieter wie Otto, Conrad, Westfalia usw. werden in diesem Zusammenhang seltener genannt.
75 Prozent aller Befragten besitzen ein Smartphone, das sind fünf Prozentpunkte mehr als vor zwei Jahren. Fast 25 Prozent der Smartphone-Besitzer geben an, sehr oft bzw. oft QR-Codes an der Warenpräsentation im Baumarkt genutzt zu haben, um detaillierte Produktinformationen zu erhalten. Dieser Anteil betrug vor zwei Jahren 29 Prozent. Und: Einen Preisvergleich in einem Baumarkt mit Hilfe des Smartphones haben knapp ein Drittel der Smartphone-Besitzer (29 Prozent) durchgeführt.
Mit der wachsenden Verbreitung der Smartphones erscheint es zunehmend sinnvoll, mit Hilfe der QR-Codes zusätzlich Detailinformationen zu den Produkten am Regal bereitzustellen. Sie sollten aber (noch) nicht anstelle von herkömmlichen Produktinformationen am Regal oder anstelle von Beratungsleistungen der Mitarbeiter eingesetzt werden.Weitere Informationen und Bestellmöglichkeit der Repräsentativstudie, die in diesem Jahr unter dem Schwerpunkt "Nachhaltigkeit/Wohngesundheit/Ökologie - Trend oder…
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