Lichtwoche Sauerland, Lampen und Leuchten
Auf der Lichtwoche Sauerland zeigte sich deutlich, dass Lampen und Leuchten durch Sprach­erkennung, Gesten und weitere moderne Steuerungskonzepte immer innovativer werden.
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Licht - Lichtwoche Sauerland

Leuchten werden immer innovativer

Rund 5.000 hochkarätige Fachbesucher aus dem Handel erlebten auf der inzwischen neunten Lichtwoche Sauerland die neuesten Trends zum Thema Licht.
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Mit Sturm, Schnee und Starkregen wurden die Besucher wettermäßig nicht gerade freundlich in der Lichtregion Sauerland begrüßt. Doch umso freundlicher fiel der Empfang in den Räumlichkeiten der 44 teilnehmenden Aussteller aus. Nicht zuletzt sorgten dafür die diesjährigen Trends. Es zeigte sich deutlich, dass Lampen und Leuchten durch Spracherkennung, Gesten und weitere moderne Steuerungskonzepte immer innovativer werden. Kriterien der Lichtqualität gehen dabei immer weiter über das bloße "hell-machen" hinaus. Dafür fließen viel stärker auch Aspekte des Wohlbefindens mit ein. Und das, meint Bernd Müller, einer der diesjährigen Unternehmenssprecher der Veranstaltung, ist auch richtig und wichtig, denn "der Handel ist im Wandel", hat Müller beobachtet. "Neben hoher Funktionalität und gutem Design sind Qualität, Service und Beratung die geeigneten Instrumente einer Branche, die unter hohem Preis- und Handelsdruck agiert", sagt Müller.
In den Räumen der Aussteller zeigte sich dabei auch, dass das Dekorative bei Wohnraumleuchten immer diversifizierter wird. Formen, Farben und Materialität vieler Produktlinien setzen auf modische Trends und bringen atmosphärische Akzente in die heimische Einrichtung.
Als zweitgrößte Messe für den Leuchtenhandel erfuhr die neunte  Lichtwoche Sauerland die volle Bestätigung ihrer Relevanz von Aussteller- und Kundenseite, ist der Veranstalter, das Lichtforum NRW GmbH, überzeugt. Die weiter zunehmende Internationalität der Lichtwoche zeigte sich nicht nur bei den Ausstellern, sondern auch bei den rund 5.000 Kunden, die unter anderem aus Benelux, der Schweiz, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Polen und Italien kamen. Dabei versucht die Messe nicht, mit hohen Teilnehmerzahlen zu punkten. Denn sowohl Aussteller als auch Kunden setzten sich ganz deutlich aus den marktrelevanten Akteuren zusammen. Der Streuverlust, war am Rande der Veranstaltung zu hören, ist denn auch denkbar klein.
Das Konzept der Messe, weiß auch der Veranstalter, verlangt hingegen ein wenig Engagement und Planung von ihren Besuchern. Nicht an einem Ort konzentriert, sondern in der ganzen Stadt und Region verteilt waren die neuen Kollektionen der einzelnen Aussteller aufzufinden. Während sich die Sauerländer Unternehmen in ihren ortsansässigen Räumen präsentierten, nutzen die nicht in der…
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