Im häuslichen Arbeitszimmer können Aufbewahrungsboxen dabei helfen, den Überblick zu behalten. 
Im häuslichen Arbeitszimmer können Aufbewahrungsboxen dabei helfen, den Überblick zu behalten. 

Curver

Trends 2022: Ordnung in unruhigen Zeiten

Curver hat fünf Trends identifiziert, die aktuell das Leben zu Hause prägen. Der Hersteller bietet Aufbewahrungslösungen an, die genau an diese neuen Bedarfe angepasst sind. 

Warum aktuell das Thema Ordnung wieder in den Fokus rückt und wie sich das im Kaufverhalten niederschlägt, zeigt die Trendschau der Marke Curver, einem Anbieter von Lifestyleprodukten aus Kunststoff. Demnach prägen fünf zentrale Aufbewahrungstrends das Zuhause im Jahr 2022. Kaum überraschend dabei sei, wie Edu Hartog, Managing Director Curver Europa, unterstreicht: Die Trends leiten sich aus den veränderten Lebensgewohnheiten ab, die die Corona-Pandemie nach sich gezogen hat.  

Homeoffice verlangt mehr Struktur

Viele Menschen haben die Lockdown-Zeit dazu genutzt, ihr Zuhause zu renovieren, ein Arbeitszimmer oder eine Arbeitsecke einzurichten, so ein Ergebnis der Untersuchung. „Diese Bereiche verlangen mehr Ordnung und Struktur als andere Räume“, weiß Hartog. So sollen etwa die Stapelboxen aus der Style-Linie von Curver Ruhe in den Raum bringen und jedem Arbeitsutensil einen festen Platz geben. Außerdem soll damit nach Feierabend alles schnell verstaut werden können.  

Essen wird häufiger selbst zubereitet

Die Trendschau zeigt auch: Seit Corona wird deutlich öfter gekocht. Dementsprechend mehr Lebensmittel werden zu Hause eingelagert und mehr selbst zubereitete Speisen zur Arbeitsstätte transportiert, wenn beispielsweise die Kantine noch nicht wieder geöffnet hat. Ordnungssysteme für den Küchenschrank gewinnen daher an Bedeutung. Die Nachfrage nach Lebensmittelbehältern wie Vorratsdosen für die Speisekammer, Frischhaltedosen für Kühlschrank und Gefriertruhe sowie Transportboxen sei dementsprechend gestiegen und werde sich wohl noch weiter steigern, sind die Kunststoffspezialisten sicher.  

Nachhaltiger Lebensstil im Aufwind

Der Klimawandel ist ein weiteres wichtiges Thema. Die Bereitschaft, den eigenen Lebensstil für eine Senkung der CO2-Emissionen zu ändern, schlage sich in der Suche nach nachhaltigen Produkten nieder, betont der Managing Director. Design sei zwar weiterhin wichtig, rücke aber in den Hintergrund. Dieser Trend betrifft auch den Bereich der Ordnungshelfer. Deshalb bietet Curver seit einigen Jahren mehrere Produktlinien mit Aufbewahrungsboxen an, die, wie Hartog unterstreicht, nicht nur aus ethisch vertretbaren Materialien bestehen, sondern auch umweltfreundlich hergestellt werden. Ein Beispiel hierfür ist etwa die Jute-Linie aus 100 Prozent recyceltem Kunststoff.

Die Curver-Serie Jute wird komplett aus recyceltem Kunststoff hergestellt.
Die Curver-Serie Jute wird komplett aus recyceltem Kunststoff hergestellt.

Nature-Look mit modernen Akzenten

Optisch dominieren auch in diesem Jahr natürliche Materialien. „In der Küche kontrastieren dunkle Fronten mit Holz und verschiedenen Steinarten und im Badezimmer werden schwarze Oberflächen mit Wand- und Bodenfliesen in Sand- und Steintönen kombiniert“, erklärt der Trend­experte und ergänzt: „Auch das Design der Wohntextilien bestimmen kräftige Strukturen, häufig aus nachhaltiger Herstellung und aus Naturfasern“. Diesen Trend bedient Curver mit Aufbewahrungsboxen aus den Kollektionen Jute und Knit im Textildesign. Mit den Boxen aus der Beton-Kollektion ließen sich moderne Akzente setzen, sagt der Anbieter.  

In diesem Jahr sind natürliche Materialien angesagt.
In diesem Jahr sind natürliche Materialien angesagt.

Griff zur Marke  

In unsicheren Zeiten suchen viele Menschen Kontinuität und Verlässlichkeit. So wurde laut einer Studie der GfK im Corona-Jahr 2020 deutlich häufiger zu Markenartikeln gegriffen. Der Grund: Sie vermitteln ein Gefühl von Sicherheit. „Daher werden diese Produkte auch im kommenden Jahr stark nachgefragt sein“, ist Hartog überzeugt – „vor allem dann, wenn sie nachhaltig sind“. Im Rahmen einer Umfrage von BBC Global News aus dem Jahr 2021 gaben 67 Prozent der Teilnehmer an, sie seien bereit, mehr für Marken zu bezahlen, die umweltfreundlich handeln.

Curver …

… wurde im Jahr 1949 in den Niederlanden von Peter Curtius und Ad Verschuren gegründet. Die Markenbezeichnung setzt sich aus diesen beiden Nachnamen zusammen. Heute ist Curver Teil der Keter-Gruppe und ein Hersteller von Aufbewahrungs- und Haushaltslösungen für den Innenbereich. Die israelische Keter-Gruppe hat sich auf die Produktion von Kunststoffwaren spezialisiert. Sie ist in neunzig Ländern tätig und fertigt in 24 Werken überall auf der Welt. Keter will zur Reduzierung der Umweltbelastung beitragen und gleichzeitig Funktionales und Erschwingliches anbieten. Curver-Produkte sollen darüber hinaus durch Langlebigkeit überzeugen und sind frei von Weichmachern und BPA. Außerdem soll das „We Care“-Nachhaltigkeitsprogramm sicherstellen, dass sämtliche Unternehmensabläufe verantwortungsbewusst durchgeführt werden.

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