Kircher hilft: Das Unternehmen Matthias Kircher Baustoffe setzte Mensch und Maschine in Bewegung, um vor Ort bei der Bekämpfung der Sturzfluten zu helfen.
Kircher hilft: Das Unternehmen Matthias Kircher Baustoffe setzte Mensch und Maschine in Bewegung, um vor Ort bei der Bekämpfung der Sturzfluten zu helfen.
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Krise

Vor der Krise krisenfest

Corona-Pandemie, Sturzfluten und der Angriffskrieg in der Ukraine zeigen, dass außerbetriebliche Krisen auf ein Unternehmen einstürzen können. Nur wer bereits im Vorfeld auf soliden Beinen steht, kann den Ernstfall relativ unbeschadet überstehen. 
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Über die Jahre hinweg hat jedes Unternehmen sowie Organisation zu irgendeinem Zeitpunkt mehr oder weniger ernste Herausforderungen zu überwinden. Herausforderungen, Schwierigkeiten, Krisen – die Begriffe sind so mannigfaltig wie ihre Entstehung und Ursachen. Eine Krise zeichnet sich dadurch aus, dass sie für das Unternehmen schwer beherrschbar ist, die Aufmerksamkeit von Personengruppen auf sich zieht und die Unternehmensentwicklung so (stark) beeinträchtigt, dass auch eine Insolvenz droht.

Unternehmenskrisen sind häufig hausgemacht und gelten meist als Fehler in der Unternehmensführung wie durch falsche Entscheidungen bei der Besetzung von Führungspositionen oder die Missachtung neuer Technologien. Häufig sind Krisenursachen nicht einstufige Ergebnisse, sondern mehrstufige Ursachen-Wirkungskonstellationen, die sich gegenseitig verstärken. Solche Krisen kommen meist schleichend. Die ersten Signale sind noch schwach und können im Alltagsgeschäft des Managements untergehen. Manche Krisenursachen zeigen sich bereits in den einfachsten Dingen beispielsweise im Fehlen betriebswirtschaftlicher Kompetenzen. Sanierungspläne ebnen Wege aus der Krise.

Corona, Sturzfluten und 2022 der Ukraine-Krieg: In den vergangenen zwei Jahren dominierten zusätzlich überbetriebliche Krisenursachen. Unternehmen haben kaum direkte Einflussmöglichkeiten auf die Entstehung und den Verlauf solcher Krise. Man reagiert bestmöglich, um zukünftig verstärkt zu agieren.

Britta Schepers, Geschäftsführerin der Wesch Baubedarfs GmbH, regelte während des ersten Lockdowns der Pandemie den Einlass der Kunden in den Markt.
Britta Schepers, Geschäftsführerin der Wesch Baubedarfs GmbH, regelte während des ersten Lockdowns der Pandemie den Einlass der Kunden in den Markt.

Die Corona-Pandemie

Die Bewältigung der Corona-Pandemie stellte die DIY-Branche vor mannigfache Herausforderungen. Britta Schepers, Geschäftsführerin der Wesch Baubedarfs GmbH und Gesellschafter der Bauvista, erinnert sich insbesondere an Vorgaben, die häufig äußerst kurzfristig umgesetzt werden mussten. „Unsere Mitarbeiter haben oft am Limit gearbeitet, um den Kundenanforderungen gerecht zu werden. Hygienevorschriften, Abstandsregelungen und Zugangskontrollen etc., es gab keine bundeseinheitlichen Abstimmungen und alles musste innerhalb kürzester Zeit gewährleistet sein. Hier haben wir seitens der Bauvista große Unterstützung erhalten. Wir wurden zuverlässig und 24/7 mit aktuellen Infos versorgt“, erzählt Britta Schepers. Die Zeit des zweiten Lockdowns im Winter 2021 hat das Unternehmen für schon länger aufgeschobene Renovierungsarbeiten genutzt. „Positiv fanden wir, dass das Thema…

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