Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender der Hornbach Management AG, Karin Dohm, CFO der Hornbach Management AG, und Erich Harsch, Vorstandsvorsitzender der Hornbach Baumarkt AG, auf der Pressekonferenz in Frankfurt.
Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender der Hornbach Management AG, Karin Dohm, CFO der Hornbach Management AG, und Erich Harsch, Vorstandsvorsitzender der Hornbach Baumarkt AG, auf der Pressekonferenz in Frankfurt.
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Hornbach

Gestärkt aus der Krise

Rekord-Umsatz trotz Corona-Lockdown 2021: Hornbach wartet bei der Jahres-Pressekonferenz mit hohem Wachstum auf. 
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Nach coronabedingter Unterbrechung lud Hornbach dieses Jahr wieder zur Pressekonferenz in einen der Bankentürme der Frankfurter Innenstadt. Zu vermelden gab es viel Positives: Nicht nur war man als einziger der sechs großen deutschen Baumarktbetreiber in der Lage, im Jahr 2021 ein Plus zu erwirtschaften, dieses fiel mit europaweit 7,7 Prozent sogar ungewöhnlich hoch aus. Im Ergebnis erreichte der Hornbach-Konzernumsatz für das Geschäftsjahr 2021/22 (1. März bis 28. Februar 2022) einen neuen Rekord von 5,9 Mrd. Euro. Dabei erzielten die Hornbach Baumärkte ein Plus von 7,4 Prozent auf 5,496 Mrd. Euro: hiervon 4,8 Prozent in Deutschland (2,780 Mrd. Euro) und 10,3 Prozent im übrigen Europa (2,715 Mrd. Euro). Flächenbereinigt betrug das Umsatzwachstum 5,4 Prozent.

Es ist uns einmal mehr gelungen, die Chancen zu nutzen, die sich aus der Krise ergeben haben.
Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender

Vor Ort erklärte Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender der Hornbach Management AG: „Es ist uns einmal mehr gelungen, die Chancen zu nutzen, die sich aus der Krise ergeben haben und noch stärker aus der Situation hervorzugehen.“ Als Gründe führte der Konzernlenker die eigene langjährige Digitalisierungs- und Inter Connected Retail-Strategie, ein flexibles Logistikkonzept sowie das Engagement der fast 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Laut Hornbach sei man stolz darauf, den „leistungsfähigsten Online-Shop der Branche“ zu haben und wolle hier die eigene Wachstumsstrategie weiterentwickeln.

Auch auf die Veranstaltung in Frankfurt warf der russische Angriffskrieg in der Ukraine seine Schatten. „Wir betrachten die Entwicklung in der Ukraine mit großer Sorge“, erklärte Hornbach. Man wünsche sich, dass der Krieg endlich zu Ende gehe. Zu den seit Ausbruch der Corona-Pandemie bestehenden und durch den Ukraine-Krieg verstärkten Lieferschwierigkeiten sagte Hornbach: „Viele Lieferanten sind direkt oder indirekt von Produktionsproblemen und Lieferschwierigkeiten betroffen. Das merken auch wir. Waren erreichen uns nur verzögert oder gar nicht.“ Gleichwohl habe man seit 2021 ein verstärktes Augenmerk auf Frachtkostenauslastung und handele auf der Beschaffungsseite sehr vorausschauend.

Erich Harsch, Vorstandsvorsitzender der Hornbach Baumarkt AG, begann seinen Vortrag mit einem Hinweis auf den Ukraine-Krieg. Das Unternehmen habe Märkte in der Slowakei und Rumänien und Mitarbeiter hätten besonders im Osten der Slowakei Familie in der Ukraine. „Wir helfen, wo immer wir können…

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