Home Improvement Report Retail Worldwide
Der weltweite Home Improvement-Markt hat sich zwischen 2019 und 2022 stark entwickelt,  trotz eines Rückgangs 2023.
diy plus

Report 2024

Branche weltweit 3,9 Prozent im Minus

Was für Deutschland bereits im April absehbar war, kann nun auch über den Weltmarkt gesagt werden: 2023 war für die Branche ein sehr schlechtes Jahr.
Das Plus an Information im Abo
  • Exklusive Branchen-News
  • Wichtige Artikel früher online
  • Print-Ausgabe + E-Magazin
  • Online-Archiv seit 1990
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen

Der weltweite Home Improvement-Markt musste 2023 einen starken nominalen Rückgang der Umsätze von 3,9 Prozent auf 667,0 Mrd. Euro verdauen, auf den in manchen Ländern oben drauf noch eine teilweise zweistellige Inflationsrate hinzukam. Dies zeigt der im Oktober neu im Dähne Verlag erschienene Home Improvement Report Retail Worldwide.

Vor einem noch stärkeren Rückgang wurde der Weltmarkt nur durch ein Wachstum von 4,1 Prozent in der Region Asien/Pazifik bewahrt – und hier im speziellen China mit plus 11,3 Mrd. Euro (+9,1 %). Alle anderen Weltregionen lagen im Minus. In Europa ging es im vergangenen Jahr um 3,5 Prozent abwärts, nach einem Plus von 6,3 Prozent 2022. In Nordamerika zeigte der Zeiger um 8,4 Prozent nach unten.

Noch schlechter als dem übergeordneten Home Improvement-Markt, der neben Baumärkten auch Baustoffeinzelhändler und Heimwerkermärkte umfasst, ging es dem weltweiten DIY-Markt. Dieser schrumpfte 2023 weltweit um 7,0 Prozent auf einen Wert von 490,1 Mrd. Euro. Hier lagen alle Weltregionen im Minus, wobei Europa mit minus 3,3 Prozent noch am besten abschnitt.

„Was für Deutschland bereits im April 2024 absehbar war, kann nun auch über den Weltmarkt gesagt werden: 2023 war für die Branche ein sehr schlechtes Jahr“, kommentiert Michael Greiner, Leiter der Statistikabteilung im Dähne Verlag, die Zahlen. „Nach einem weltweiten Boom während der Corona-Krise und kurz danach sehen wir inzwischen zeitverzögert den Tribut, den die multiplen Krisen weltweit auch den Baumärkten und der Home Improvement-Branche auferlegen“.

Real – nach Abzug von Inflation und Währungseffekten – wuchs auf dem europäischen Kontinent der Home Improvement-Markt am stärksten in Bulgarien mit 10,8 Prozent, gefolgt von Portugal mit 5,0 Prozent und Russland mit 3,5 Prozent. Für die größten europäischen Märkte Deutschland (-9,6 %), Frankreich (-8,7 %) und Großbritannien (-7,8 %) ging es dagegen real steil bergab.

Home Improvement ReportRetail Worldwide

Mit freundlicher Unterstützung von Broadfix
Mit freundlicher Unterstützung von Broadfix

Weltweit einzigartige Statistik über den Home Improvement- und DIY-Markt 890,- Euro via Dähne Verlag

www.diyonline.de/report un…

Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch