„Ganz neue Perspektiven“

Sie sind seit 25 Jahren in dieser Branche. Was macht für Sie den Charme dieser Branche aus? Wieso bleibt man da so lange dabei?

Es ist einfach spannend und technisch immer interessant. Irgendwann gab es dann die Regularien, die sich auf Verlegeunterlagen beziehen, das hat Neuerungen angestoßen. Früher haben Sie ja, salopp gesagt, Bierdeckel als Verlegeunterlage verkaufen können. Aber dann wurden Standards und Normen durch die Verbände EPLF – für Laminat – und MMFA – für mehrschichtig modulare Beläge – aufgestellt. Dadurch wurden die Diskussionen mit den Kunden sachlicher und technisch anspruchsvoller. Und schließlich wurde die Branche abwechslungsreicher und internationaler, man hatte mit ganz unterschiedlichen Kulturen und Menschen zu tun.

Wie hat sich der Markt aus ihrer Sicht in dieser Zeit verändert?

Eigentlich war er immer nur rückläufig, weil es im Bereich Verlegeunterlagen in den zurückliegenden zehn Jahren keine Innovation gab. Und dann werden zum Schluss nur noch Preisthemen diskutiert. Das ist ja auch der Grund, warum ich jetzt überhaupt wieder in diese Branche zurückgekommen bin. Denn durch Powerlay sehe ich ganz andere Möglichkeiten und ganz andere Perspektiven für das Unternehmen. Dass ich die Möglichkeit habe, bei einem Unternehmen einzusteigen, das wirklich keine Grenzen hat mit den Möglichkeiten seines Produkts, ist für mich extrem spannend und aufregend.

Sie sind tatsächlich ein bisschen aufgeregt, obwohl Sie schon so lange in diesem Bereich gearbeitet haben?

Ja, schon. Für mich war das ja abgeschlossen. Ich habe ja nicht gedacht, dass ich wieder zurückkommen würde. Man vergisst auch das ein oder andere, das man jetzt wieder nachlesen muss. Aber ich habe immer noch einen guten Draht zu vielen früheren Kollegen und Gesprächspartnern.

Worauf freuen Sie sich denn am meisten, wenn Sie jetzt wieder in dieses Geschäft einsteigen?  

Darauf, diese alten Bekannten wieder zu treffen, mit denen man früher wirklich gute Geschäfte gemacht hat. Ich weiß, dass ich schnell wieder in den Vertriebsstrukturen sein werde und dass wir gemeinsam sicherlich schnell wieder die Erfolge haben werden, wie wir sie früher hatten.

Der Ansatz von Powerlay ist es, die Entscheidung des Kunden am POS so einfach wie möglich zu machen. Wäre da ein Konfigurator im Internet nicht auch eine gute Lösung gewesen?

Es geht ja nur um die Frage…