Die rot-grüne Koalition in Berlin will möglicherweise die Kürzung der Eigenheimförderung durch eine spezielle Modernisierungszulage abschwächen. Die Bau- und Wohnungswirtschaftsexperten der beiden Fraktionen Wolfgang Spanier (SPD) und Franziska Eichstädt-Bohlig (Grüne) haben eine Zulage in Höhe von 400 bis 500 € für acht Jahre beim Kauf einer Wohnung oder eines Hauses vorgeschlagen, das vor 1949 gebaut wurde. Diese Aufstockung würde den Bund 20 bis 25 Mio. € kosten. Der Vorschlag soll noch vor der Bundestagsdebatte über das Steuervergünstigungsabbaugesetzt am 21. Februar eingearbeitet werden. Die CDU will das Gesetz aber nicht den Bundesrat, der am 14. März darüber berät, passieren lassen.