Mit überraschend deutlichen Ergebnissen haben gestern Nachmittag die Gesellschafter von I&M und IBS im Berliner Hotelkomplex Estrel der Fusion der beiden Kooperationen zugestimmt. Mit rund 87 Prozent bei I&M und 91 Prozent bei IBS lag die Zustimmungsrate bei beiden Unternehmen deutlich über den erforderlichen Prozentsätzen: über 75 Prozent bei I&M bzw. über 50 Prozent bei IBS. Rund 90 Prozent der Gesellschafter waren zur Abstimmung nach Berlin gereist bzw. hatten Volmachten ausstellen lassen. Mit der jetzt beschlossenen Fusion hat damit eine rund zwei Jahre dauernde Vorbereitungsphase ihren Abschluss gefunden, die unter dem Projektnamen "Leonardo" vor allem unter den deutschen Kooperationen für Aufsehen gesorgt hatte.
Bis Ende dieses Jahres soll jetzt eine neue gemeinsame Dachgesellschaft gegründet werden, über die dann beispielsweise auch die neuen Listungsgespräche geführt werden sollen. Die Aufgaben der bisher bestehenden Zentralen in Karlsruhe und Bad Nauheim werden geteilt. So bleibt u.a. Verantwortung für den Großhandel und das Controlling im hessischen Bad Nauheim, die für den Einzelhandel und die EDV liegt im badischen Karlsruhe.