Eine diy-Umfrage zu den Ladenöffnungszeiten an Samstagen ergab: keine großen Erwartungen, keine einheitliche Linie
Die Umsetzung erfolgt bei den Handelsunternehmen, die ihre Öffnungszeiten ausdehnen, durch eine Überarbeitung der Einsatzpläne, z.T. werden Zulagen gezahlt. Hagebau empfiehlt beispielsweise ab 13 Uhr eine "kleine qualifizierte Allroundbesetzung". Allzu hohe Umsatzerwartungen verbindet man allerdings so gut wie nicht mit der Samstagsliberalisierung der Öffnungszeiten. Allgemeiner Tenor: Es findet nur eine Umsatzverlagerung von den Wochentagen auf den Samstag statt, "wohl aber höhere Kosten" (Marktkauf). Wenn die Kunden mit den jeweiligen Öffnungszeiten aber zufrieden seien, dann müsste sich das auch im Umsatz niederschlagen, meint optimistisch Toom-Baumarkt.