Mit einem Umsatzzuwachs von 0,85 Prozent auf 1,12 Mrd. € ist die Hagebau-Gruppe ins Geschäftsjahr 2003 gestartet (Stand 31. Mai). Wie auf der Gesellschafterversammlung, die heute in München stattfindet, bekannt wurde, lag der zentral fakturierte Umsatz in Deutschland mit mehr als einer Mrd. € um 1,46 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahresniveau. Den größten Anteil daran hatte der Baustoff- und Holzhandel. Trotz der anhltend schlechten Baukonjunktur konnten hier die Erlöse um 2,8 Prozent auf 597 Mio. € gesteigert werden. Nur auf den Mai bezogen lagen die Umsätze sogar um 12,5 Prozent über dem Wert des Vergleichsmonats 2002. Die Hagebaumärkte blieben mit einem Einkaufsumsatz von 408 Mio. € um 0,5 Prozent hinter dem Vorjahreswert zurück; der Außenumsatz lag auf Vorjahresniveau. Geschäftsführer Michael Baumgardt sprach von einem sehr starken „Garteneffekt“ auf den bisherigen Geschäftsverlauf in diesem Jahr. Die Zusammenarbeit mit der Zeus werde erst in der zweiten Jahreshälfte einen positiven Effekt zeigen. Einer von der I&M/IBS-Führungsspitze in die Diskussion gebrachten Zusammenarbeit mit der Hagebau erteilte Aufsichtsratschef Rolf J. Wertheimer eine Absage. Die beiden Verbundgruppen Hagebau auf der einen und I&M/IBS auf der anderen Seite müssten zunächst ihre Hausaufgaben machen, begründete Wertheimer.