Geänderte Standortstrategie

20.01.2004

Floragard setzt auf „marktnahe Standorte“ und baut ein neues Werk. Im vergangenen Jahr ist der Umsatz um mehr als acht Prozent gestiegen

Mit einem konsolidierten Umsatz von 121,8 Mio. € und damit einem Plus von mehr als acht Prozent hat Floragard das Jahr 2003 abgeschlossen. Mehr als drei Mio. m³ Torf- und Erdenerzeugnisse hat das Unternehmen im Profi- und Hobbymarkt abgesetzt.
Eine geänderte Strategie fährt Floragard in Hinsicht auf die Produktionsstandorte. Nach Modernisierungen sollen Werke in Norddeutschland nicht weiter ausgebaut werden. Dagegen hat das Unternehmen seit einiger Zeit „marktnahe Standorte“, so eine Pressemitteilung, in Bayern und Österreich erschlossen. Außerdem wird am Rheinhafen von Kehl ein neues Erden- und Rindenwerk mit einer Jahreskapazität von 300.000 m³ errichtet. Der Betrieb soll im Herbst 2004 anlaufen. Neu im Gesellschafterkreis sind seit 31. Dezember 2003 zwei Werke in Lettland. Ausgeschieden sind die Humuswerke Gnarrenburg.
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