Floragard setzt auf „marktnahe Standorte“ und baut ein neues Werk. Im vergangenen Jahr ist der Umsatz um mehr als acht Prozent gestiegen
Eine geänderte Strategie fährt Floragard in Hinsicht auf die Produktionsstandorte. Nach Modernisierungen sollen Werke in Norddeutschland nicht weiter ausgebaut werden. Dagegen hat das Unternehmen seit einiger Zeit „marktnahe Standorte“, so eine Pressemitteilung, in Bayern und Österreich erschlossen. Außerdem wird am Rheinhafen von Kehl ein neues Erden- und Rindenwerk mit einer Jahreskapazität von 300.000 m³ errichtet. Der Betrieb soll im Herbst 2004 anlaufen. Neu im Gesellschafterkreis sind seit 31. Dezember 2003 zwei Werke in Lettland. Ausgeschieden sind die Humuswerke Gnarrenburg.