Rettenmeier weist den Greenpeace-Vorwurf zurück, illegal eingeschlagenes Holz zu verkaufen, räumt aber die falsche Herkunftsbezeichnung ein
Das Unternehmen betont, dass lediglich 0,12 Prozent seiner Schnittholzprodukte aus russischem Holz hergestellt werden. Fast 90 Prozent des Schnittholzes würden in eigenen Sägewerken aus Rundholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft erzeugt, weitere 9,9 Prozent stammten aus europäischen, unter anderem skandinavischen und baltischen Importen. Außerdem kündigte Rettenmeier an, seinen Kunden Erklärungen zuzustellen, die die Herkunft der gelieferten „Ware aus illegalem Holzeinschlag ausschließen. Bis zu endgültigen Klärung will das Unternehmen keine Schnitthölzer aus der Region Archangelsk einkaufen und vertreiben.