Im dritten Quartal sind die Umsätze um 9,9 Prozent nach oben gegangen. In Deutschland verbucht die Metro-Tochter ein flächenbereinigtes Plus von 9,4 Prozent
In Deutschland sind die Verkaufszahlen „auf der Basis der aggressiven Preispolitik“, wie es im Metro-Quartalsbericht heißt, um 8,6 Prozent auf 553,5 Mio. € nach oben gegangen. Das Wachstum auf gleicher Fläche betrug 9,4 Prozent. Der Konzern spricht von einer verbesserten Kundenfrequenz und der Gewinnung neuer Kunden.
Während in Österreich und Luxemburg die Umsätze um 0,3 Prozent auf 15,5 Mio. € gesunken sind, verzeichnete Praktiker in Osteuropa einen Schub von 15,4 Prozent (währungsbereinigt 16,5 Prozent). Hier hat der Baumarktfilialist 180,6 Mio. € erlöst. Auf gleicher Fläche sind das jedoch nur 2,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Auslandsanteil am Umsatz ist auf 26,2 Prozent geklettert.
Weniger fulminant stellt sich die Entwicklung über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres hinweg dar. Bei einem aufgelaufenen Nettoaußenumsatz von 2,2766 Mrd. € beläuft sich die Wachstumsrate auf 5,5 Prozent, flächenbereinigt auf 4,0 Prozent. Auf Deutschland entfallen bei einem Plus von 3,9 Prozent (flächenbereinigt: 4,3 Prozent) davon 1,7630 Mrd. €, auf Österreich und Luxemburg 44,4 Mio. € (-2,1 Prozent) und auf Osteuropa 469,2 Mio. €. Hier sind die Umsätze von Januar bis September um 12,8 Prozent und auf gleicher Fläche um 3,2 Prozent gestiegen.
Was die Ertragszahlen betrifft, so schneidet der Neunmonatsvergleich besser ab als die Quartalsbetrachtung. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) lag in den ersten neun Monaten 2004 mit 51,0 Mio. € um 58,4 Prozent über dem Wert aus dem Vorjahreszeitraum.