Mauer Baumarkt

29.11.2004
Baumärkte leiden unter Kaufzurückhaltung - nach neun Monaten 13,3 Mrd. € erwirtschaftet

Die Umsätze in den deutschen Bau- und Heimwerkermärkten entwickelten sich auch im dritten Quartal 2004 verhalten und erreichen nach Ablauf der ersten neun Monate mit einem Umsatzvolumen von 13,3 Mrd. € in etwa Vorjahresniveau. Dies ist das Ergebnis des aktuellen DIY-Panels, welches der Bundesverband Deutscher Heimwerker, Bau- und Gartenfachmärkte (BHB) e.V. gemeinsam mit der GfK, Nürnberg, erhebt. Für die ersten neun Monate des Kalenderjahres bedeutet dies eine Steigerung von genau einem Prozent. Flächenbereinigt beschließt die Baumarktbranche die ersten drei Quartale mit einem Plus von gerade einmal 0,1 Prozent.
Wieder ist es die Warengruppe Garten/Camping/Freizeit, die am stärksten verliert und im Vergleich zum Vorjahr in den Monaten Januar bis September 2004 4,5 Prozentpunkte einbüßt. Ebenfalls rückläufig entwickelten sich die Warengruppen Elektro/Lampen/Leuchten (-1,2 Prozent) sowie Tapeten/Bodenbeläge/Innendekoration (-1,1 Prozent).
Dagegen finden sich die Sortimente Holz/Kunststoffe nach wie vor deutlich im positiven Bereich wieder. Mit dem Verkauf von Holz- und Kunststoffverkleidungen für den Innenausbau, Holzböden inklusive Zubehör sowie Profilen, Leisten, Latten & Co. erzielten die Märkte einen Umsatz, der sich gegenüber dem Vorjahr um 6,1 Prozent verbessern konnte. Ähnlich gestaltet sich der Absatz von Anstrichmitteln und Zubehör (+4,5 Prozent) sowie Eisenwaren und Sicherungstechnik (+3,6 Prozent).
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