Vorstandsmitglied Jürgen Schröcker hält einen Zusammenhang zwischen den jüngsten Vorfällen mit den Fernsehspots für „hanebüchen“. Praktiker wirft er vor, komplette Bestände bestimmter Artikel wettbewerbswidrig aus einzelnen Märkten herauszukaufen
In seiner Stellungnahme wiederholt Schröcker den Vorwurf an Wettbewerber, „die uns in Behinderungsabsicht die Vorräte einzelner Märkte leerkaufen“, wie das in Saarbrücken der Fall gewesen sei. „Dieses wettbewerbswidrige Verfahren können wir natürlich grundsätzlich nicht zulassen“, so Schröcker.
Zu dem Vorfall in Braunschweig erklärte er, es gebe keine Strategie Hornbachs, beim Wettbewerb Prospekte zu verteilen. „Wie auch in anderen Baumarktketten können wir unabgestimmte Eigeninitiativen einzelner Marktleiter nicht völlig ausschließen“, so Schröcker weiter.