Hornbach distanziert sich von Gewalt

28.01.2005

Vorstandsmitglied Jürgen Schröcker hält einen Zusammenhang zwischen den jüngsten Vorfällen mit den Fernsehspots für „hanebüchen“. Praktiker wirft er vor, komplette Bestände bestimmter Artikel wettbewerbswidrig aus einzelnen Märkten herauszukaufen

Hornbach hat noch einmal ausführlich zu den Handgreiflichkeiten im Zusammenhang mit der 20-Prozent-Aktion in den Praktiker-Märkten in Braunschweig und Saarbrücken Stellung genommen (DIYonline berichtet). In einer Erklärung betont Jürgen Schröcker, im Vorstand von Hornbach für das Marketing verantwortlich, „ausdrücklich, dass Hornbach sich strikt von jeder Gewaltanwendung distanziert“. Für „hanebüchen“ hält es Schröcker, die Fernseh-Spots mit Gewaltanwendung in Verbindung zu bringen.
In seiner Stellungnahme wiederholt Schröcker den Vorwurf an Wettbewerber, „die uns in Behinderungsabsicht die Vorräte einzelner Märkte leerkaufen“, wie das in Saarbrücken der Fall gewesen sei. „Dieses wettbewerbswidrige Verfahren können wir natürlich grundsätzlich nicht zulassen“, so Schröcker.
Zu dem Vorfall in Braunschweig erklärte er, es gebe keine Strategie Hornbachs, beim Wettbewerb Prospekte zu verteilen. „Wie auch in anderen Baumarktketten können wir unabgestimmte Eigeninitiativen einzelner Marktleiter nicht völlig ausschließen“, so Schröcker weiter.
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