Hagebau-Gesellschafter verabschieden neuen Franchisevertrag

31.01.2005

Neues Vertragswerk regelt das komplette Hagebau-System

Die im DIY-Bereich engagierten Gesellschafter der Unternehmensgruppe Hagebau verabschiedeten jetzt einstimmig einen neuen Franchisevertrag. Bestandteil der Vereinbarung ist ein Handbuch, in dem erstmals das komplette Hagebau-System detailliert beschrieben ist. Auch das Mitwirkungsrecht der Franchisenehmer wurde gestärkt: Ein Beirat vertritt künftig ihre Interessen gegenüber dem Systemgeber. „Mit dem neu gestalteten Vertragswerk sind wir State of the Art im Franchisesystem“, betonte Hagebau Geschäftsführer Michael Baumgardt. Die Unternehmensgruppe verfüge nunmehr über ein System, das internationalen Formaten und Ansprüchen gerecht werde. Die Hagebau-Gesellschafter forderten gegenüber der bisherigen Vereinbarung eine wesentlich höhere Verbindlichkeit, die im neuen Franchisevertrag festgeschrieben wurde. So ist u.a. geregelt, dass die Ware bei gelisteten Lieferanten zu bestellen und in Bausteinen integriert ist. Besteht darüber hinaus Bedarf an weiteren Lieferanten, ist die Systemzentrale aufgefordert, diese zu listen. Weil alle Hagebaumärkte auf die gleichen Module zurückgreifen, ist ein einheitlicher Marktauftritt gewährleistet.
Über die Einhaltung der vertraglich festgelegten Regeln wacht ein neu gebildeter fünfköpfiger Franchisenehmer-Beirat. Ihm gehören als Vertreter der Hagebau-Gesellschafter Max Schneider, Heinz Grünhoff, Wolfgang Gural und Michael Knüppel an. Den Vorsitz führt Dr. Martin Creutzig, der auch im Zeus-Beirat Sitz und Stimme hat. Entsprechend ihrer Anteile an der gemeinsamen Systemgesellschaft stellt die Hagebau die Hälfte der sechs Beiratsmitglieder. Neben Dr. Martin Creutzig vertreten Rolf J. Wertheimer und Heribert Gondert die Interessen der Hagebau-Gesellschafter. Das E/D/E, Wuppertal, entsendet zwei und die EK Großeinkauf, Bielefeld, ein Mitglied in den Zeus-Beirat.
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