Käufer modernisieren meist gleich

07.03.2005

In den neuen Bundesländern stecken die Erwerber von gebrauchten Wohnimmobilien doppelt so viel Geld in die Modernisierung wie im Westen

Die meisten Käufer von Wohnungen oder Häusern aus dem Gebäudebestand planen gleich eine Modernisierung mit ein. In Westdeutschland tun dies 71 Prozent der Gebrauchtkäufer, und sie geben durchschnittlich 18.000 € für Ausbau, Modernisierung, Instandsetzung oder Schönheitsreparaturen aus. In den neuen Ländern investieren sogar 83 Prozent der Altimmobilienerwerber in ihr Objekt, und zwar mit 36.000 € im Schnitt glatt das Doppelte, so das Ergebnis einer Befragung von TNS Infratest bei Wohneigentumserwerbern der Jahr 2001 bis 2003. Das Spektrum der Maßnahmen reicht von wohnwertverbessernden oder energiesparenden Modernisierungen (36 Prozent im Westen, 64 Prozent im Osten) über reine Instandhaltungsmaßnahmen (28 Prozent/45 Prozent) und Schönheitsreparaturen (23 Prozent/10 Prozent) bis zu An-, Um- und Ausbauten (16 Prozent/45 Prozent).
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