Trockenere Sommer, mildere Winter, längere Vegetationszeiten: Wenn sich das Klima ändert, ist davon nicht zuletzt der grüne Markt betroffen
Der Landschaftsarchitekt Ulrich Zens leitete aus den Erkenntnissen der Klimaforscher eine „Neubewertung des Gartens“ ab, dem auch eine Rolle als „Klimapuffer“ zukomme. Er sprach dabei Themen an wie Regenwassernutzung und Flächenentsiegelung, Reaktion auf die gewachsene Sturmgefahr und auf mehr Hitze im Sommer durch entsprechende Bepflanzung sowie die sich ändernden Verbreitungsgebiete von Pflanzen und Tieren, beispielsweise auch von Schädlingen. Der Gesetzgeber sollte die ökologische Leistung der Gartenflächen und Bauwerksvegetation anerkennen und honorieren, so seine Forderung.