Erfolg dank Franchising

03.08.2005

Obi ist mit seinem Franchise-Modell groß geworden. Es soll eine Säule des Unternehmens bleiben

Franchising ist eine Kooperation, bei der eigenständige Unternehmer auf freiwilliger Basis eine in der Regel längerfristige vertragliche Bindung zum gegenseitigen Nutzen eingehen. Marke und Markenpflege des Franchisegebers bestimmen Art, Umfang und Konsequenz des gemeinsamen Marktauftritts. Ohne Marke ist ein erfolgreiches Marketingkonzept nicht möglich. Franchisesysteme wie die Obi Bau- und Heimwerkermärkte dienen als Vorbild hinsichtlich Servicebereitschaft und Kundenorientierung getreu dem Grundsatz „all business is local“.
Franchising prägt Obi.
Während die Konzepte und Strategien in der Systemzentrale entwickelt werden, agiert der Franchisenehmer vor Ort auf eigene Verantwortung: lokal orientiert, flexibel und direkt am Kunden. Marktauftritt, Beschaffung und Organisation sind Dienstleistungen des Franchisegebers, ebenso wie die aktive und laufende Unterstützung und Schulung der Franchisenehmer. Diese haben das Recht und die Pflicht, das Franchisepaket gegen Entgelt zu nutzen. Die fortschreitende Globalisierung führt die Unternehmen immer schneller an ihre finanziellen, technischen, logistischen und kommunikativen Grenzen. Hier bietet Obi-Franchising mittelständischen Unternehmen einen Marktzugang und die Möglichkeit, von den wirtschaftlichen Vorteilen, die sonst nur große Konzerne erzielen können, zu profitieren. Auch die Suche nach Geschäftspartnern auf internationaler Ebene gestaltet sich im Franchiseverbund und unter dem Dach einer Marke effizienter. Obi verfügt in allen diesen Bereichen aufgrund der langen Erfahrung, der permanenten Weiterentwicklung des Systems und der enormen  Innovationskraft über erhebliche Wettbewerbsvorteile, die zur Positionierung der Marke und zum Nutzen der Franchisenehmereingesetzt werden.
Franchising bedeutet, dem Franchisenehmer den Rücken freizuhalten für den Markt und seine Kunden. Im Unterschied zu Filialunternehmen mit strengen Hierarchien dominiert bei Obi die dezentrale Vernetzung zwischen der Systemzentrale und den Märkten. Das hat weit reichende Folgen für die Unternehmenskultur und schließlich für die Zufriedenheit der Franchisenehmer und Mitarbeiter. Im Mittelpunkt der gemeinsamen Wertschöpfungskette steht jedoch der Kunde. Es gibt ein ausgeprägtes Kommunikations- und Informationssystem zwischen der Systemzentrale und den Märkten. Der Leitsatz „Betroffene zu Beteiligten machen“ soll dafür sorgen, dass die Mitarbeiter auf allen Ebenen zur Leistungssteigerung motiviert werden. Das Prinzip des „Führungsdreiecks“ wird im Umgang zwischen Franchisegeber, Franchisenehmer und Marktleitern eingehalten.
Ein modernes Gartencenter ist heute Standard bei fast jedem Obi-Markt eines Franchisenehmers.
Entscheidend bei alledem ist das Vertrauen der Franchisenehmer und der Mitarbeiter in das Unternehmen. Grundsätzlich gilt es immer, die drei geforderten Eigenschaften des Know-hows – geheim, wesentlich, identifiziert – sachgerecht zu interpretieren und vertragsmäßig wie unternehmerisch umzusetzen. „Geheim“ ist nicht im Wortlaut zu verstehen, sondern verweist auf die systemimmanenten Kernkompetenzen, die ein Franchisesystem bieten muss und die eben nicht Allgemeinwissen sind. „Wesentlich“ zielt auf die Anforderung des Nutzens der Systeme und Konzepte für den Franchisenehmer, und „identifiziert“ heißt, dass das Know-how in geeigneter Form dokumentiert den Franchisenehmern zugänglich ist.
Die Obi-Systemzentrale bietet den Franchisenehmern eine ganze Reihe von Dienstleistungen an, die in den Franchiseverträgen definiert sind. In Anspruch nehmen werden die Obi-Franchisepartner diese auf Dauer aber nur, wenn sie von einer überzeugenden Qualität sind und die gemeinsame Obi-Vision erfüllen.
Zur Startseite
Mehr zum Thema
Das neue Abo: Print – Digital – Online
Jetzt gratis testen
diy Fachmagazin für die Baumarkt- und Gartenbranche
Lesen Sie auch