Baustoffhandel mit großem Minus

30.08.2005
Der Umsatz im Baustoff-Fachhandel ist im 1. Halbjahr 2005 gesunken; Negativentwicklung im privaten Wohnungsbau deutlich spürbar

Der Gesamtumsatz der 1.026 Mitgliedsfirmen im Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel e. V. (BDB), München, ist in den ersten sechs Monaten diesen Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,38 Prozent gesunken. Während zum Jahresende 2004 noch ein Umsatzplus von 0,60 Prozent gemeldet wurde, belastet vor allem die Zurückhaltung im privaten Wohnungsbau das Ergebnis.
Während die BDB-Mitglieder im Osten Deutschlands ein Minus von 7,33 Prozent verkraften mussten, stellten sich die Firmen im Westen mit einem Rückgang von 6,21 Prozent etwas besser. Am stabilsten war die Entwicklung in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland (minus 0,87 Prozent), gefolgt von Nordrhein-Westfalen (minus 3,63 Prozent). Das Schlusslicht bildete Bayern mit minus 9,45 Prozent.
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