„Ein Zukunftsmodell“

09.03.2006

Die neue Landgard steht: Die Genossenschaft ist aus zahlreichen Fusionen und Umstrukturierungen der ehemaligen NBV/UGA hervorgegangen. Der Vertrieb in Richtung Baumärkte soll optimiert werden

Die Neustrukturierung der aus der NBV/UGA hervorgegangenen Landgard ist weitgehend abgeschlossen. Die Generalversammlung der Genossenschaft in Straelen hat den neuen Namen angenommen. Im vergangenen Jahr hatte es zahlreiche Fusionen und Umstrukturierungen gegeben, zuletzt die Fusion mit der Veiling Hamburg zum Jahreswechsel. Der Genossenschaft gehören nun rund 3.000 Gartenbaubetriebe in ganz Deutschland an. Auf der Generalversammlung kündigte Geschäftsführer Robert Kleinschnitker eine Optimierung des Vertriebs im Bereich Schnittblumen und Topfpflanzen an. „In Baumärkten und im Lebensmitteleinzelhandel nutzen wir unser Potenzial noch längst nicht voll aus“, sagte er. NRW-Landwirtschaftsminister Eckhard Uhlenberg sprach auf der Jahreshauptversammlung von einer positiven Entscheidung. Der zunehmenden Konzentration auf der Käuferseite müsse mit einer Konzentration des Angebots begegnet werden: „Erzeugerorganisationen sind kein Auslaufmodell, sondern ein Zukunftsmodell“, sagte der Minister.
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