Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) wuchs um 14,1 Prozent auf 65,0 (56,9) Mio. €. Das Betriebsergebnis (EBIT) im Gesamtkonzern konnte um 17,0 Prozent auf 46,3 (39,6) Mio. € gesteigert werden. Das Konzernergebnis vor Steuern verzeichnete ein Plus von 26,3 Prozent auf 37,2 (29,5) Mio. €. Der Konzernjahresüberschuss erhöhte sich um 18,8 Prozent auf 22,6 (19,0) Mio. €.
Für das gesamte Geschäftsjahr rechnet die Hornbach-Gruppe mit einem Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich. Die Erträge sollen im Vergleich dazu überproportional wachsen. Nach der Schließung zweier ehemals Lafiora-Gartencenter zum 31. Mai 2006 werde das Filialnetz am Ende des Geschäftsjahres 2006/2007 insgesamt 122 Standorte umfassen (Vj. 124). Ein neuer Markt befinde sich im Bau, drei Filialen würden zum neuesten Prototyp mit Baustoff-Drive-In erweitert, ferner sei die Bauvorbereitung für vier weitere Standorte angelaufen. "Schon im kommenden Geschäftsjahr werden wir bis zu zehn neue Bau- und Gartenmärkte in München, Darmstadt und im europäischen Ausland einweihen", kündigte der Vorstandschef an. Für die nächsten fünf Jahre seien dann im Schnitt sieben Markteröffnungen pro Jahr geplant. Weit mehr als die Hälfte davon sollen im Ausland entstehen. So plant man im Sommer 2007 den Markteintritt in Rumänien.
Bei der Hornbach Baustoff Union GmbH hat sich der Aufwärtstrend des vergangenen Geschäftsjahrs im ersten Quartal 2006/2007 fortgesetzt. Der Nettoumsatz der 18 Niederlassungen im Südwesten Deutschlands stieg um 7,7 Prozent auf 37,9 (35,2) Mio. €.