Etwas weniger für Blumen und Pflanzen

28.02.2007

Die Verbraucher holten einen Teil der im kalten Frühjahr 2006 ausgelassenen Käufe im dritten Quartal nach

Die Ausgaben für Blumen und Pflanzen der privaten Verbraucher sind in den ersten neuen Monaten 2006 um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurückgegangen. In stärkerem Maße rückläufig haben sich die Einkaufsmengen entwickelt. Ingesamt holten die Verbraucher einen Teil der im Frühjahr wegen der langen Frostperiode ausgelassenen Käufe im Jahresverlauf nach. Das meldet die Zentrale Markt- und Preisberichtsstelle (ZMP) unter Berufung auf das GfK-10.000er Individualpanel.
Die Entwicklung bei Zimmerpflanzen war von einem deutlichen Minus in den ersten beiden Quartalen (vier bis sechs Prozent) und einem Plus von mehr als zehn Prozent im dritten Quartal geprägt. Unter dem Strich blieben die Ausgaben für Zimmerpflanzen gegenüber dem Vergleichszeitraum 2005 nahezu unverändert. Allerdings sind die Ausgaben für grüne Zimmerpflanzen um mehr als zehn Prozent gesunken.
Für Gartenpflanzen gaben die Verbraucher in den ersten drei Quartalen rund drei Prozent weniger aus als im Vorjahreszeitraum. Innerhalb des Segments gab es deutliche Unterschiede: Während die Stauden Spitzenwerte erzielten, hatten Gehölze Einbußen von mehr als zehn Prozent zu verzeichnen. Beet- und Balkonpflanzen erreichten das Vorjahresniveau.
Die Ausgaben für Schnittblumen blieben um ein Prozent hinter dem Vorjahresergebnis zurück.
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