Rücknahme gefordert

17.09.2007
Der Grillverband erwartet, dass ein Verbot des Verkaufs flüssiger Grillanzünder in bislang üblichen Gebindegrößen zu mehr Unfällen führt

Die Barbecue Industry Association Grillverband e. V. (BIAG) fordert von der Bundesregierung, dass sie ihren Verbotsantrag bei der EU für flüssige Grillanzünder zurücknimmt. Falls das Verbot kommt, sind davon die mit R-65 zu kennzeichnenden Lampenöle, flüssige Grillanzünder und Petroleum in Gebinden unter 15 L betroffen. Der Verband erwartet, dass ein solches Verbot die Verwendung „höchst gefährlicher“ Brandbeschleuniger wie zum Beispiel Spiritus begünstigt. Das werde, so der Verband, ebenso zu mehr Unfällen führen wie das Umfüllen aus 15-L-Gebinden in kleinere, dann meist ungesicherte Flaschen.
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