Die Umweltschutzorganisation beschuldigt die DIY-Handelsbranche, dass bundesweit viele Baumärkte Gartenmöbel "aus Urwaldzerstörung" anbieten. Sie begründet den Vorwurf mit dem Ergebnis einer Recherche in 23 deutschen Städten. Mit Protesten in Baumärkten haben Aktivisten der Organisation in der Vergangenen Woche Gartenmöbel aus verdächtigem Tropenholz mit der Aufschrift "konfisziert" markiert. Nach Angaben von Greenpeace stammen viele Möbel aus Teak, Bangkirai oder Akazie "zu großen Teilen aus Urwaldraubbau" sowie Plantagen, für die Urwald zerstört wurde. Die Organisation fordert den Handel auf, nur Produkte mit dem FSC-Siegel zu verkaufen. Sie empfiehlt den Verbrauchern, auf Möbel aus regionalen Hölzern wie Robinie oder aus ökologischer Forstwirtschaft auszuweichen.