Weltweit kann teuer sein

11.06.2008
Handel und Konsumgüterindustrie vernachlässigen beim so genannten Global Sourcing häufig indirekte Kosten

Bei der weltweiten Beschaffung vernachlässigen viele Unternehmen aus Handel und Konsumgüterindustrie indirekte Beschaffungskosten. Das sind beispielsweise Steuern, mögliche Lieferausfälle, das Wechselkursrisiko oder die Kosten für die Qualitätssicherung. Jeder vierte Einkaufsmanager, der im Rahmen einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers befragt wurde, konnte den durch das so genannte Global Sourcing erzielten Kostenvorteil nicht genau beziffern.
Mit Abstand wichtigster Beschaffungsmarkt ist derzeit China. Hier kaufen 83 Prozent der befragten Unternehmen ein. Indien folgt mit 58 Prozent auf dem zweiten Rang. Doch sind, heißt es in der Studie, keineswegs nur Niedriglohnländer bei der Beschaffung von Bedeutung. So kaufen beispielsweise 68 Prozent der befragten europäischen Handels- und Konsumgüterunternehmen auch in Italien ein.
Einen ausführlichen Beitrag zu diesem Thema finden Sie in unserer Rubrik DIYplus/Branchen-Themen (s. u.: Weitere Beiträge zu diesem Thema).
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