Erwerber von gebrauchtem Wohneigentum investieren erhebliche Beträge in die Modernisierung und energetische Sanierung der Objekte. Wie LBS Research mitteilt, haben 75 Prozent der Immobilienkäufer von 2004 bis 2007 im Anschluss an den Kauf die Gebäudesubstanz verbessert. Dafür gaben sie im Schnitt rund 32.000 € aus. Das Spektrum der Maßnahmen reicht von der Modernisierung (d. h. der Wohnwertverbesserung und Energieeinsparung) mit 60 Prozent über Instandsetzungsmaßnahmen (49 Prozent) bis zu Ausbauten und Erweiterungen (20 Prozent) bzw. Grundriss-Änderungen (11 Prozent). Die beliebtesten Maßnahmen zur Energieeinsparung sind Wärmedämmung (69 Prozent) und eine neue Heizungsanlage (59 Prozent).