Die deutschen Grillfreunde haben sich von der Wirtschaftskrise bislang nicht beeindrucken lassen. Das stellt der Barbecue Industrie Association Grillverband (BIAG) fest. Er berichtet von Umsatzsteigerungen im zweistelligen Prozentbereich bis einschließlich Juli. "Wenn das Geld beim Verbraucher knapp wird, verzichtet der nicht auf die Barbecueparty, sondern spart wohl eher am Ausgehen ins Restaurant", kommentiert Verbandsgeschäftsführer Kurt Schlieper die Entwicklung. Deutliche Zuwächse gab es seinen Angaben zufolge sowohl bei Geräten als auch bei Holzkohle und Anzündmitteln. Dabei setze sich der Trend zu hochwertigen Geräten und zum Gourmet-Grillen fort.