Wenn die großen Stahlproduzenten keine verbindlichen Jahrespreise über Langfristverträge mehr eingehen, kommt die verarbeitende Industrie bei ihren Abgabepreisen an den Handel in ein Kalkulationsproblem. Kurzfristige Stahlpreisfestsetzungen und damit größere Abhängigkeit von spekulativen und hochvolatilen Spotmärkten verlangen ein kostenträchtiges Beschaffungsmanagement und einen ausreichenden Risikopuffer. Bisher sei es in der DIY-Branche nicht üblich gewesen, einen variablen Preis für das Endprodukt mit gesonderten Rohstoffaufschlägen zu bestimmen, wie dies beispielsweise im Fachhandel über Materialteuerungszuschläge praktiziert werde. Auch Dieselpreiszuschläge seien heute im Bereich der Logistikdienstleistungen bereits ein praktiziertes Modell.
Gemeinsame Preismodelle
Wenn die großen Stahlproduzenten keine verbindlichen Jahrespreise über Langfristverträge mehr eingehen, kommt die verarbeitende Industrie bei ihren Abgabepreisen an den Handel in ein Kalkulationsproblem. Kurzfristige Stahlpreisfestsetzungen und damit größere Abhängigkeit von spekulativen und hochvolatilen Spotmärkten verlangen ein kostenträchtiges Beschaffungsmanagement und einen ausreichenden Risikopuffer. Bisher sei es in der DIY-Branche nicht üblich gewesen, einen variablen Preis für das Endprodukt mit gesonderten Rohstoffaufschlägen zu bestimmen, wie dies beispielsweise im Fachhandel über Materialteuerungszuschläge praktiziert werde. Auch Dieselpreiszuschläge seien heute im Bereich der Logistikdienstleistungen bereits ein praktiziertes Modell.