Um 5,9 Prozent auf 3,45 Mrd. € ist der Nettoumsatz des Praktiker-Konzerns im vergangenen Jahr gesunken. In Deutschland sind die Umsätze um 6,3 Prozent auf 2,62 Mrd. € zurückgegangen. Weil es weniger Rabattaktionen gab, war der Rückgang bei der Vertriebslinie Praktiker mit 8,5 Prozent noch höher. Die Vertriebslinie Max Bahr ist mit einem Volumen von 685 Mio. € fast auf Vorjahresniveau (-0,9 Prozent) geblieben. Rückläufig haben sich auch die Zahlen im Ausland entwickelt. Im Segment International haben die Umsätze um 4,8 Prozent auf rund 1,0 Mrd. € abgenommen. Der Konzern führt diese Entwicklung im Wesentlichen darauf zurück, dass in den für Praktiker wichtigen Märkten Rumänien und Griechenland die verfügbaren Einkommen eingeschränkt waren. Ein differenzierteres Bild hatte sich zumindest auf dem deutschen Markt im vierten Quartal ergeben. Hier ist der Konzernumsatz um 6,2 Prozent auf 749 Mrd. € gesunken. Dabei hat die Marke Max Bahr jedoch um 9,1 Prozent zugelegt.