Die Gartengeräte-Sparte von Bosch hat ihren Umsatz im vergangenen Jahr um 2,4 Prozent auf rund 223 Mio. € gesteigert. Wechselkursbereinigt blieb der Umsatz auf Vorjahresniveau. Dabei hat das Unternehmen im Kernmarkt Westeuropa keine Zuwächse erzielt. Ein Plus von sechs Prozent verzeichnete es dagegen in Osteuropa. In Asien hat Bosch seine Gartenumsätze um 38 Prozent erhöht, im mittleren Osten und in Afrika um 17 Prozent. Mehr als 90 Prozent seines Umsatzes erzielt die Sparte in Europa. In Deutschland, Österreich und der Schweiz hat Bosch 4,6 Prozent mehr umgesetzt als im Vorjahr. Europaweit hat Bosch inzwischen einen Anteil von 24 Prozent am Markt für elektrisch betriebene Gartengeräte. In Deutschland sowie in der Region DACH sind es 21 Prozent. Damit sieht sich das Unternehmen seit 2009 als Marktführer. In den Baumärkten ist der Marktanteil auf 30 Prozent gestiegen. Bei den Akku-Geräten, die 2010 einen Anteil von 13 Prozent an den Umsätzen in Baumärkten hatten, ist Bosch in Deutschland mit einem Marktanteil von 43 Prozent führend. In der Schweiz sind es sogar 52 Prozent. Im Segment der Lithium-Ionen-Akku, in dem sich das Unternehmen als Pionier sieht, hat Bosch seinen Marktanteil 2010 um einen Prozentpunkt auf 52 Prozent vergrößert.