Während laut der jüngsten Konjunkturumfrage des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima die gegenwärtige Geschäftslage des deutschen SHK-Handwerks anhaltend gut ist, kann dieses Ergebnis nicht auf die gesamte Branche übertragen werden. Nicht einmal zwei Prozent betrug das Wachstum 2010 über alle Warengruppen hinweg, das heißt, jeder Deutsche investierte vergangenes Jahr durchschnittlich 149 € für Heizungen und Klimageräte. Insgesamt wurden 2010 12,2 Mrd. € zu Endverbraucherpreisen für Heizungen und Klimageräte ausgegeben. In den vergangenen Jahren flossen durchschnittlich 90 Prozent der Ausgaben flossen in die Kassen des Handwerks. Die Bau- und Heimwerkermärkte belegen mit knapp vier Prozent Rang zwei vor dem Großhandel und dem Direktvertrieb.