Positive Entwicklung

26.04.2012
Der Konzernumsatz habe sich stabilisiert und die Ertragslage verbessert meldet die Praktiker AG

Die positiven Effekte der Ende 2011 eingeleiteten Stabilisierungsmaßnahmen haben sich im Deutschlandgeschäft über die Jahreswende hinaus weiter verstärkt, meldet die Praktiker AG. Der Inlandsumsatz erhöhte sich im ersten Quartal 2012 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 3,7 Prozent. auf 507,8 Mio. €. Daran hatte Max Bahr einen Anteil von 167,3 Mio. €, was einer Steigerung um 7,1 Prozent entspricht. Praktiker Deutschland erzielte in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 319,9 Mio. €, 1,6 Prozent mehr als im selben Quartal des Vorjahres. Flächenbereinigt lag der Zuwachs bei 2,1 Prozent. Im Auslandsgeschäft blieb der Umsatz mit 155,2 Mio. € um 12,1 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert. Der Rohertrag des Konzerns lag mit 213,0 Mio. € um 3,8 Prozent über dem Vorjahr. Die Rohertragsmarge erreichte 32,1 Prozent, 1,3 Prozentpunkte mehr als im ersten Quartal 2011. Der saisontypische operative Verlust ging um 9,5 Mio. € (13,3 Prozent) auf 62,1 Mio. € zurück. Vor Sondereffekten verbesserte sich das EBITA um 12,9 Mio. € (19,3 Prozent) auf minus 53,8 Mio. €. Im Deutschlandgeschäft wies Praktiker im ersten Quartal ein operatives Ergebnis von minus 44,0 Mio. € aus, 5,3 Mio. € (10,8 Prozent) besser aus als im Vorjahr. Bei Max Bahr führte die Umsatzsteigerung zu einem positiven EBITA von 2,7 Mio. € (Vorjahr minus 0,9 Mio. €). Im Auslandsgeschäft blieb der Umsatz mit 155,2 Mio. € um 12,1 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert (176,6 Mio. €). Hier schlug sich, so Praktiker, die anhaltende Nachfrageschwäche in weiten Teilen des internationalen Portfolios nieder.
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