Klimagriller

19.07.2012
Der Ökostromanbieter Lichtblick hat den Holzkohlegrill, der im Sommer rund 70 Millionen Mal in auf deutschen Terrassen angeworfen wird, als Klimakiller ausgemacht

Gestützt auf eine repräsentative Umfrage und auf Berechnungen macht sich der Energieversorger Lichtblick für Elektrogrills stark und gegen Holzkohlegrills mobil. Pro Grilleinheit setzt ein Holzkohlegrill diesen Berechnungen zufolge fast sieben kg Kohlendioxid frei. Das entspreche dem Wert, den ein Auto auf einer Strecke von 35 km ausstößt. Da in Deutschland während der Sommermonate rund 70 Mio. Mal der Holzkohlegrill angeworfen werde, verursache das einen CO2-Ausstoß von fast einer halben Mrd. kg. Eine wesentlich bessere Klimabilanz haben den Angaben zufolge Gasgrills. Dagegen würden Elektrogrills, wenn sie mit Ökostrom betrieben werden, keine CO2-Emissionen erzeugen, heißt es bei Lichtblick. Das Unternehmen versteht sich als Marktführer für Ökostrom und Ökogas. Laut einer von ihm in Auftrag gegebenen Umfrage nutzen 60 Prozent der Deutschen mindestens einmal im Jahr einen Holzkohlegrill, 14 Prozent einen Gasgrill.
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