Die Mehrheit der Bundesbürger blickt mit Optimismus auf das neue Jahr. Vor allem die Jugend (14-24 Jahre: 79%) schaut zuversichtlich auf 2013, wohingegen nur eine Minderheit der Ruheständler (älter als 65 Jahre: 47%) positiv in die Zukunft sieht. Dies geht aus einer aktuellen Repräsentativbefragung der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen hervor, in der 2.000 Personen ab 14 Jahren ihre Erwartungen für 2013 zum Ausdruck gebracht haben. Innerhalb der Bevölkerung äußern sich zudem Männer optimistischer als Frauen, Westdeutsche positiver als Ostdeutsche und Eltern hoffnungsvoller als Kinderlose. Groß sind auch die Unterschiede in Bezug auf Bildung und Einkommen: Je höher die Bildung und das Einkommen, desto zuversichtlicher schaut der Bürger auf 2013. Optimistisch in die Zukunft blickt zum Beispiel nur jeder zweite Deutsche mit einem geringen Haushaltsnettoeinkommen (unter 1.000 €: 50%) und sogar nur eine Minderheit der formal Niedriggebildeten (46%). Im Gegensatz dazu sehen fast drei Viertel der formal Höhergebildeten (74%) und sogar vier von fünf der Besserverdienenden (über 2.500 €: 81%) hoffnungsvoll auf das kommende Jahr.